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DER MENSCH IST, WAS ER ISST

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Der Mensch ist, was er isst
 
Mit diesen Worten kündigte der Philosoph Ludwig Feuerbach (1804-1872) in den »Blättern für literarische Unterhaltung« Jakob Moleschotts »Lehre der Nahrungsmittel für das Volk« (Erlangen 1850) an. Gegen Missinterpretationen versuchte er sich durch Herausgabe der Schrift »Das Geheimnis des Opfers oder Der Mensch ist, was er isst« zu schützen, wo der Mensch aufgrund seiner irdischen Nahrung als Sterblicher eingestuft wird. Die heute noch vertretene Anschauung von der Wichtigkeit der gewählten Nahrung formulierte schon der Gastronom Jean-Anthelme Brillat-Savarin (1756-1826) am Anfang seiner »Physiologie du goût«: Dis-moi ce que tu manges, je te dirai ce que tu es (»Sage mir, was du isst, und ich sage dir, was du bist«).


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