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APOLLINARIS, S. (10)

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10S. Apollinaris, Aëp. (6. al. 4. 5. Oct.) Dieser hl. Apollinaris war (nach den Einen der 29ste, und nach den Andern der 26ste oder 28ste) Erzbischof von Bourges (Bituricæ, Bituricum) in Frankreich und regierte, nach der Berechnung unserer Führer auf dem hagiologischen Gebiete, vom J. 603–611, zur Zeit des hl. Bonifaz IV. († 615), wie es in einer Lobrede des Heiligen heißt, nach welcher Bonifacius vom Kaiser Phokas die Einwilligung erhielt, das Pantheon in einen Tempel der seligsten Jungfrau und aller hhl. Martyrer zu verwandeln. Von unserm Heiligen weiß man nichts Näheres, als etwa dieß, daß er seine Heerde mit Wort und Beispiel weidete und sie mehr mit Liebe als mit Strenge regierte (amore potius quam terrore suos regit). Nachdem er noch seine Kleriker zur Heiligkeit des Wandels ermahnt und gesegnet hatte, entschlief er im Herrn etwa im Jahre 611, nachdem er nicht volle neun Jahre seiner Kirche vorgestanden war. Sein Fest wird in einigen Martyrologien am 4. Oct., in andern am 5., der nach der Annahme Vieler sein Sterbtag seyn soll, gefeiert; die Bollandisten aber folgen einem alten Brevier von Bourges und setzen es auf den 6. October.




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