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AM SAUSENDEN WEBSTUHL DER ZEIT

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Am sausenden Webstuhl der Zeit
 
Die Worte, die als bildhafte Umschreibung der Vergänglichkeit, der allzu rasch dahingehenden Zeit zitiert werden, gehören zu den Versen in Goethes Faust, in denen der Erdgeist sein eigenes Wesen beschreibt (Goethe, Faust I, Nacht): »Geburt und Grab,/Ein ewiges Meer,/Ein wechselnd Weben,/Ein glühend Leben,/So schaff ich am sausenden Webstuhl der Zeit,/Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid.«


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