CARPENTEREFFEKT
Carpenter-Effekt: übersetzung
Carpenter-Effekt
['kɑːpɪntə-], Psychologie: 1873 von dem britischen Physiologen William Benjamin Carpenter (* 1813, ✝ 1885) beschriebene Gesetzmäßigkeit, nach der die Wahrnehmung oder Vorstellung einer Bewegung den Antrieb zur Ausführung der gleichen Bewegung erregt. Diese sozialpsychologisch bedeutsame Erscheinung wurde von W. Hellpach auf alle subjektiven Wahrnehmungs- und Vorstellungsinhalte erweitert (Ideorealgesetz).