EPISIOTOMIE
Episiotomie: übersetzung
Dammschnitt; Scheidendammschnitt
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Epi|sio|to|mie 〈f. 19; Med.〉 = Dammschnitt [<grch. episeion „Schamgegend“ + tome „Schnitt“]
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Episiotomie
[zu griechisch epísion »Schamgegend« und tome̅́ »das Schneiden«] die, -/...'mi|en, Scheidendammschnitt, sehr häufig angewendete operative Erweiterung des weichen Geburtskanals zur Vermeidung eines ausgedehnten Dammrisses (Geburtsschäden), v.a. des Afterschließmuskels und des Mastdarms, zur Beschleunigung der Geburtsbeendigung, zur Erleichterung bei vaginalen operativen Entbindungen (Zangenentbindung, Vakuumextraktion, Steißlagenentwicklung) sowie zur Schonung des Kindes besonders bei Frühgeburt.
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Epi|si|o|to|mie, die; -, -n [zu griech. epísion = Schamgegend u. tomē = das Schneiden; Schnitt] (Med.): operativer Eingriff bei der Entbindung zur Vermeidung eines Dammrisses.