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DAS ÜBET IN EINFALT EIN KINDLICH GEMÜT

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Das übet in Einfalt ein kindlich Gemüt
 
Dieses Zitat stammt aus Schillers Gedicht »Die Worte des Glaubens« (1797). Am Ende der dritten Strophe, in der die Tugend als etwas durchaus Erstrebenswertes und trotz mancher Unzulänglichkeiten im Leben Erreichbares dargestellt wird, heißt es im Zusammenhang: »Er kann nach der göttlichen streben,/Und was kein Verstand der Verständigen sieht,/Das übet in Einfalt ein kindlich Gemüt.« Der letzte Vers wird heute auf Menschen bezogen zitiert, die sich in ihrer Schlichtheit und Unerfahrenheit in bestimmten Situationen oft vorbildlicher verhalten als andere.


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