Doré-Metall
[französisch doré »vergoldet«], Güldischsilber, goldhaltige Silberlegierung, die als Nebenprodukt der Bleierzverhüttung beim Abtreiben des Reichbleis gewonnen wird (Parkes-Prozess) oder beim Verschmelzen des bei der Kupferelektrolyse anfallenden Anodenschlamms (Kupfer) im Doré-Ofen (ein ölbeheizter Flammofen) nach der Oxidation der Verunreinigungen verbleibt; Zwischenprodukt bei der Gewinnung der Edelmetalle.