Amạsya
[-ja], Provinzhauptstadt in Nordanatolien, Türkei, 55 600 Einwohner, im engen Durchbruchstal des Yeşilɪrmak durch die inneren Pontosketten gelegen;
Wirtschaft:
Handelszentrum für Obst, Gemüse und Wein; Textilindustrie, Zuckerfabrik.
Stadtbild:
Felsgräber der Könige des Pontischen Reiches (3. und 2. Jahrhundert v. Chr.) am Burgberg; aus seldschukischer Zeit zwei Moscheen: die Burmali-Camii (um 1242) und die Gök-Medrese-Camii (1276); aus frühosmanischer Zeit v. a. die Moschee des Sultans Bajasid (1486) und die Moschee des Bajasid Pascha (1410); osmanisch Kapi Ağa Medrese (1488).