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ASHANTI

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Ashanti: übersetzung

Ashạnti
 
[-ʃ-], Aschạnti, Asạnte, Volk der Akan im südlichen und zentralen Teil von Ghana sowie in benachbarten Bereichen von Togo und der Elfenbeinküste, Westafrika, mit etwa 3,1 Mio. Menschen die größte ethnische Gruppe des Landes. Kultureller Mittelpunkt und Verwaltungssitz der Region Ashanti ist Kumasi. Die Ashanti betreiben den Anbau von Jamswurzel, Mais und (für den Handel) Kakao und sind geschickte Handwerker. Wegen des Goldreichtums des Landes entwickelten sie eine bedeutende Goldschmiedekunst, deren Schöpfungen v. a. der Verherrlichung des sakralen Königtums dienen; daneben waren und sind die Ashanti auch als Holzschnitzer tätig und stellen v. a. Mutter-und-Kind-Figuren, Fruchtbarkeitsgruppen (»Akua-ba«) sowie die rituell benötigten goldbeschlagenen Klanhocker (»Goldene Schemel«) her. Qualitätsvolle Terrakottaköpfe und -figuren, die zum Teil bis ins 18. Jahrhundert datieren, wurden ausgegraben und auf alten Gräbern gefunden. Die profane Kunst manifestiert sich v. a. in Gelbgussarbeiten (z. B. Goldgewichte) sowie hoch stehender Töpferei und Weberei. - Die Ashantisprache gehört zur Sprachengruppe Akan.
 
Geschichte:
 
Nach 1670 schloss Osei Tutu (✝ 1731) die Ashantistämme zu einer Föderation (Hauptstadt: Kumasi) zusammen, an deren Spitze ein Bundeskönig (Asantehene9 stand.Um 1800 umfasste das Reich das heutige Zentralghana, Teile der Elfenbeinküste und Burkina Fasos. Die Grundlage seiner wirtschaftlichen Macht war der Sklavenhandel mit den europäischen Stützpunkten an der Goldküste. Nach mehreren Kriegen (Ashantikriege: 1807-16, 1825-31, 1895, 1900) unterwarf Großbritannien das Ashantireich, das jedoch seine innere politische Ordnung bewahren konnte. Es wurde dem Protektorat Goldküste eingegliedert. Nach der Entlassung dieser Kolonie unter dem Namen »Ghana« in die Unabhängigkeit (1960) entmachtete Präsident K. Nkrumah (1960-66) den gegen ihn opponierenden Asantehene politisch; seine regionale Vormachtstellung blieb jedoch bestehen.
 
Literatur:
 
R. A. Lystad: The A. (New Brunswick, N. J., 1958; Nachdr. 1969);
 W. W. Claridge: History of the Gold Coast and A., 2 Bde. (New York 21964).
 
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
 
westafrikanische Militärstaaten (17. bis 19. Jahrhundert): Lohn der Gewalt
 
afrikanische Kulturen: Königreiche und Stammeskulturen in Schwarzafrika
 


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• 'Foolish' singer

• 1979 Caine-Ustinov film

• 1979 Caine/Ustinov adventure flick

• 1979 Michael Caine film

• A hut, we hear, is found in W Africa

• Foolish singer, 2002

• Former British colony that's now part of Ghana

• Ghanaian dialect

• Ghanaian region

• One-named female singer with the 2002 #1 hit Foolish

• One-named Foolish singer

• One-named R&B singer with Always on Time

• One-named singer with the 2002 #1 hit Foolish

• Onetime West African kingdom

• People of central Ghana

• People of Ghana

• People or region of Ghana

• R&B singer

• Region of Ghana

• Rock Wit U (Awww Baby) singer

• Self-titled album of 2002

• Singer of the No. 1 hit Foolish

• Singer whose 2002 song Foolish was #1 for 10 weeks

• Southern Ghanan

• What's Luv? singer


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