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AUSSEHEN

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Aussehen: übersetzung

Erscheinungsbild; Oberfläche; Präsenz (fachsprachlich); Erscheinung; Äußeres; Schein; Anschein; Gestalt; Habitus; Figur; Lehre vom Licht; Optik; Ausbreitung des Lichts

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aus|se|hen ['au̮sze:ən], sieht aus, sah aus, ausgesehen <itr.; hat:
a) ein bestimmtes Aussehen haben, einen bestimmten Eindruck machen:
er sieht sehr sportlich aus; sie sieht aus wie ein Filmstar; in der Küche sieht es schlimm aus; das Kleid sieht nach nichts aus! (ugs.; sieht langweilig aus, macht keinen Eindruck); es sieht nach Regen aus (es scheint Regen zu geben).
Syn.: ähneln, anzusehen sein, sich ausnehmen, den Anschein haben, den/einen Anschein erwecken, den/einen Eindruck erwecken, einen Anblick bieten, einen Anschein erwecken, einen Eindruck machen, wirken.
b) (in bestimmter Weise) beschaffen sein:
wie die Zukunft aussehen wird, weiß niemand; die Reformen könnten auch ganz anders aussehen.
Syn.: sich gestalten, werden.
c) <unpers.> (in bestimmter Weise) um jmdn., etwas bestellt sein:
mit den Vorräten sieht es schlecht aus; mit ihm sieht es schlimm aus.
Syn.: stehen um.

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aus||seh|en 〈V.intr. 235; hat〉 einen Anblick bieten ● bei mir sieht es aus ...! 〈umg.〉 bei mir ist es sehr unordentlichgut, schlecht, schön, hässlich, hübsch, vergnügt \aussehen; die Sache sieht nicht gut aus scheint bedenklich, gefährlich; er sieht jünger (älter) aus (als er ist) ● er sieht aus, als sei er krank; er sah sich die Augen nach ihr aus schaute lange vergeblich nach ihr aus; das soll nach etwas \aussehen! 〈umg.; abwertend〉 das soll mehr od. besser scheinen, als es ist; das sieht nach nichts aus nicht besonders gut od. ansprechend, das ist unansehnlich; es sieht danach aus, als ob ... es scheint, als ob ...; es sieht nach Regen, Schnee aus als ob es regnen, schneien wollte; so, 〈od.〉 danach sieht er gar nicht aus das sieht man ihm gar nicht an, so wirkt er nicht; so siehst du (gerade) aus! 〈umg.〉 das könnte dir so passen!, das hast du dir gedacht!, da hast du dich (aber) geirrt!; wie siehst du denn aus?; wie sieht es geschäftlich aus? wie stehen die Geschäfte?, wie geht es geschäftlich?; wie etwas od. jmd. \aussehen den Eindruck machen, ähnlich sein; das sieht wie Gold aus; er sieht nicht aus wie 70 Jahre (alt) er erscheint jünger; er sieht (genau) aus wie sein Vater; er ist nicht so jung, wie er aussieht; der rote Pullover sieht zu dem grauen Rock sehr gut aus 〈umg.〉 passt gut dazu

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aus|se|hen <st. V.; hat:
1.
a) einen bestimmten Anblick bieten; einen bestimmten Eindruck machen; wirken:
hübsch, gut, krank, bleich, wie das blühende Leben a.;
sie sah traurig, schuldbewusst aus;
er sieht aus, als ob er krank wäre;
wie siehst du denn aus? (Ausruf des Erstaunens über auffallendes od. unordentliches u. schmutziges Aussehen meist bei Kindern);
der Fremde sah zum Fürchten aus;
die Verletzung sieht gefährlich aus;
im Zimmer sah es wüst aus;
das Kleid sieht nach nichts aus (ugs.; ist allzu schlicht);
Ü das sieht wie Verrat, nach Verrat aus (scheint Verrat zu sein);
gegen jmdn. gut, schlecht a. (Sport; ein gutes, schlechtes Spiel gegen jmdn. liefern);
<auch unpers.:> es sieht nach Gewitter aus (es scheint ein Gewitter zu geben);
R so siehst du aus! (ugs.; das stellst du dir so vor!; da irrst du dich aber!);
sehe ich so/danach aus? (ugs.; kann man das von mir glauben?);
b) <unpers.> in einer bestimmten Weise um jmdn., um etw. bestellt sein:
es sieht mit unseren Vorräten noch ganz gut aus;
wie sieht es mit der Terminplanung aus?
2. (selten) ausschauen, Ausschau halten:
sie sah nach den Gästen aus.

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Aus|se|hen, das; -s: äußere Erscheinung, Beschaffenheit; Erscheinungsbild, Gesicht[sausdruck]: ein gesundes, blühendes, kränkliches, vertrauenswürdiges A.; einer Sache ein harmloses A. geben; ein Hund von drolligem A.; es hat das A. (veraltend; es hat den Anschein), wie wenn/als ob sie sich bei uns nicht wohl fühlte; *dem A. nach (veraltend; dem Anschein nach).


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aussehen: übersetzung

aussehen, I) v. tr. = ausersehen, w. s. – II) v. intr.: 1) nach etwas ausschauen, s. (sich) umsehen nach etc. – 2) eine gewisse, bestimmte äußere Gestalt od. sonstige Beschaffenheit haben: a) persönl.: alqā specie esse. alqam od. alcis speciem habere, praebere, reddere, prae se ferre (der äußern Erscheinung nach). – alqo esse habitu (der Körperbeschaffenheit, Körperhaltung nach). – alcis oder alci similem esse od. videri (ähnlich sein od. zu sein scheinen). – imitari alqd (einer Sache an Gestalt, Farbe etc. nahe kommen, die Gestalt, Farbe etc. von etwas annehmen, z. B. picturam et lineamenta colorum [von einem Anstrich]: alas avium [v. Blättern]). – facie alcis similem esse. os vultumque alcis referre (jmdm. ähnlich sein hinsichtlich der Gesichtszüge). – fast au., wie etwas, alcis rei instar habere. quasi alcis rei instar obtinere (die Größe etc. von etw. haben, sich wie etw. ausnehmen, z. B. illa navis urbis instar habere videtur: u. quasi puncti instar obtinere). – geradeso, ebenso au., eādem esse specie et figurā; eodem esse habitu corporis od. oris; idem est habitus corporis od. oris: geradeso, ganz so au., wie jmd. od. etwas, simillimum esse alcis od. alcis rei u. alci rei. – wie neu, ganz wie neu au., recenti, recentissimā esse specie. – schwarz, weiß, rot, blaß au., nigro, albo, rubro, pallido colore esse (wirklich diese Farbe haben); nigricare. albere. rubere. pallere (dieser Farbe nahe kommen, schwärzlich etc. au.): ekelhaft au., habitu aspectuque taetro esse: häßlich, garstig au., deformem habere aspectum, deformem oder obscenum esse visu: sehr häßlich au., insignem esse ad deformitatem: gut au., speciem habere venustam. speciosum esse (ein schönes Äußere, eine schöne Gestalt haben übh.; spec. esse auch von gesunden Pers.); elegantem videri (geschmackvoll sich ausnehmen, von Lebl.); decoro esse corpore.decorā esse facie (ansehnlich, stattlich von Körper, von Gestalt sein); probum esse habitu. habitu esse haud indecoro (eine gute, stattliche Körperhaltung. haben); bonā corporis habitudine esse (eine gute Körperbeschaffenheit haben, gesund aussehen): sehr gut au., visum quendam habere insignem et illustrem (ein sehr hervorstechendes äußeres Ansehen haben); optimo esse habitu (von sehr guter Körperhaltung sein): nicht gut au., elegantiā carere (sich nicht geschmackvoll ausnehmen, v. Lebl.); minus bonā esse corporis habitudine (eine ungesunde, kränkliche Körperbeschaffenheit haben, ungesund, kränklich au., von Pers.): gut (wohl) aussehend, speciosus; venustus. non invenustus (durch seine Reize anziehend); probus habitu (gut der Körperhaltung nach, v. Pers.): sehr grausam. blutgierig au., toto ex ore alcis crudelitas eminet: verdrießlich, betrübt au., alci vultus tristis est in ore; frontem contraxisse (die Stirn gerunzelt haben, Ggstz. frontem exporrexisse, explicavisse, remisisse,[290] d. i. wieder heiter, freundlich au.): ernst au., alci vultus gravis est in ore; vultum com posuisse (das Gesicht in ernste Falten gelegt haben): verstört, bestürzt au., ore confuso esse: ganz bestürzt u. verstört au., ore confuso magnae perturbationis notas prae se ferre: vornehm au., esse formā ad dignitatem appositā; formā esse honestā et liberali: majestätisch au., esse formā imperatoriā oder augustā: wie ein Philosoph au., studium philosophiae habitu corporis praeferre oder prae se ferre: mehr wie ein Sieger als wie ein Sterbender au., victoris magis quam morientis vultum prae se ferre: wie ein Mädchen od. jungfräulich au., virginali esse habitu; v. einem Knaben, esse virgineā formā od. virgineo habitu; virginis os habitumque gerere (hinsichtlich der Gesichtszüge): wie ein Weib au., weiblich au., muliebri esse formā oder habitu (übh.); in muliebrem figuram habitumque formatum esse (in weiblicher Gestalt u. Haltung geformt sein, von einer Bildsäule): männlich (wie ein Mann) au., formā od. habitu esse virili: wie ein Mensch au., menschlich au., humano visu esse; esse humanā specie et figurā: wie der Vater au., patris similem esse; ganz, patris simillimum esse; mirā similitudine totum patrem exscribere: ich weiß nicht, wie er aussieht, ignoro, albus aterne sit: du bist dümmer, als du aussiehst, praeter speciem stultus es: sieht das nach einer Hochzeit aus? num videntur haec convenire nuptiis? – au., als ob etc., videri mit folg. Nom in. u. Infin. (z. B. id agendum, ut ea facere videamur irati, daß wir aussehen, als ob wir dieses im Zorne täten). – er sieht aus, als ob er lacht, speciem ridentis praebet: gernwissen wollen, wiejmd. od. etw. aussieht. alcis od. alcis rei formam cognoscere studere. – ein Friede, der wie Krieg aussieht, pax similis belli. – b) un. persönl.: wie sieht es in der Stadt aus? quae facies urbis?: wie sieht es um den Staat aus? quae forma rei publicae?: es sieht ganz anders im Staate aus, magna rerum commutatio oder conversio facta est: es sieht gut, schlecht mit der Sache aus, res bene, male se habet. – es sieht aus, als ob etc. videtur (persönl.) mit Nomin. u. Infin. (z. B. ut exstinctae potius amicitiae quam oppressae videantur, so daß es aussieht, als ob die Fr. mehr erloschen als erstickt wäre).



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