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EREMBERTUS, S. (1)

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1S. Erembertus, Ep. (14. Mai, al. 30. April). Der hl. Erembert war im Bezirke Poissy (Pinciacum) geboren, und nahm frühzeitig aus den Händen des hl. Vandergisil das Ordenskleid im Kloster Fontanelle. König Clothar III. aber rief ihn aus der klösterlichen Einsamkeit auf den bischöflichen Stuhl von Toulouse. Als er einst seinen Bruder Gamardus besuchte, brach bei heftigem Winde Feuer aus, das den ganzen Ort zu zerstören drohte. Erembert eilte in die Basilika des hl. Saturninus, um im Gebete Hilfe vom Himmel zu erflehen. Alsbald erhob er sich und streckte seinen Hirtenstab gegen den Wind, und siehe da, plötzlich wandte er sich, und Alles pries unter Freudenthränen den Herrn. Leibliche Gebrechlichkeit hieß ihn sein bischöfliches Amt niederlegen, worauf er zu Fontanelle unter Abt Lambert glückselig sein Leben vollendete im J. 671. (III. 389.)




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