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ACINDYNUS, S. (3)

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3S. Acindynus et Soc. MM. (2. Nov.) Der hl. Acindynus litt mit den hl. Pegasius, Aphthonius, Elpidephorus, Anempodistus und ihren Gefährten den Martertod in Persien unter dem Könige Sapor. Acindynus, Pegasius und Anempodistus wurden, weil sie sich weder durch Drohungen noch durch Schmeicheleien zum Götzendienst verleiten lassen wollten, auf des Königs Geheiß mit Ruthen gestrichen und mit Feuer gebrannt, welches ihnen jedoch keinen Schaden zufügte. Zwar verlor der König zur Strafe für diese Grausamkeit an den Heiligen die Sprache und erlangte sie wieder auf die Fürbitte der Martyrer; allein er stand keineswegs von seiner Unmenschlichkeit ab, sondern ließ sie auf's Neue martern. Als auf ihr Gebet die Götzenbilder umstürzten und sie selbst aus einem siedenden Kessel unversehrt hervorgingen, machte dieß so großen Eindruck auf einen Diener des Königs, auf den schon genannten Aphthonius, daß er sich sogleich zum Christenthum bekehrte. Er wurde auf der Stelle enthauptet und von den Christen begraben. Gleichen Tod erduldete auch ein vornehmer Mann, Elpidephorus mit Namen, weil er für die drei hl. Martyrer sprach, als sie eben wieder entsetzlich gepeitscht wurden. Zuletzt wurden diese drei selbst in einen feurigen Ofen geworfen und beschlossen darin ihr Leben im J. 330 n. Chr.




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