1) Hauptstadt der Provinz Cuneo, in Piemont, Norditalien, im Südwesten der Poebene am Fuß der Seealpen, 534 m über dem Meeresspiegel, 55 400 Einwohner; Cuneo liegt wie ein Keil (italienisch »cuneo«) auf einem schmalen Terrassensporn zwischen der Stura di Demonte und ihrem Nebenfluss Gesso (Wasserkraftwerk); katholischer Bischofssitz; internationale Jagdmesse; Gummi-, mechanische, Papier-, Glas-, Textilindustrie (Seidenraupenzucht); Verkehrsknotenpunkt (Bahn- und Straßentunnel unter dem Colle di Tenda verbinden Cuneo mit Ventimiglia und Nizza).
Geschichte:
Cuneo wurde Ende des 12.Jahrhunderts als freie Kommune gegründet und mit rechtwinkligem Straßengrundriss angelegt; kam1382 nach wechselnder Herrschaft an Savoyen.
2) Provinz in Piemont, Italien, 6 903 km2, 555 400 Einwohner.