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DAPHNIS

найдено в "Grundliches mythologisches Lexikon"
Daphnis: übersetzung

DAPHNIS, ĭdis, Gr. Δάφνις, ιδος, (⇒ Tab. XV.) des Mercurius und einer Nymphe Sohn. Diod. Sic. lib. IV. c. 86. p. 197. Er war ein guter Flötenspieler, dabey aber sehr ungestalt von Gesichte, daher er sich stets am Berge Aetna aufhielt und sowohl Sommer, als Winter, seine Kühe daselbst weidete. Indessen verliebte sich doch Echenais, eine Nymphe, in ihn, sagte ihm aber auch, wofern er sich mit einer andern einließe, so würde er blind dabey werden. Er widerstund daher lange vieler Ansinnen, bis er endlich von einer Königinn in Sicilien mit Weine berauschet, und hernach zu ihrem Willen gebracht wurde; allein auch, nach der Echenais Prophezeyung, sein Gesicht dafür verlohr. Timæus ap.Parthen. Erot. c. 29. Er soll selbst von den Nymphen seyn auferzogen worden, den Namen von den vielen Lorbeern bekommen haben, die an dem Orte stunden, wo er sich aufhielt, sehr reich an Viehe gewesen seyn, dabey die Hirtengedichte und die sicilianische Gesangweise erfunden haben Durch seine Dienstfertigkeit erwarb er sich selbst der Diana Gnadeso fern, daß er zum öftern mit ihr gejaget, bis er endlich von des Königs Prinzessinn auf besagte Art in sein Unglück gebracht worden. Diod. Sic. l. c. Noch andere wollen wissen, daß ihn seine Mutter nach seiner Geburt weggeworfen; daß ihn die Hirten unter den Lorbeern gefunden und den Namen daher gegeben; daß ihn Pan selbst die Musik gelehret: daß er von ungemeiner Schönheit gewesen; daß ihn die Echenais selbst der Augen beraubet; daß er den Mercurius darauf um Hülfe ersucht, der ihn denn in den Himmel genommen, an seine Stelle aber auf der Erde einen Brunnen entspringen lassen, wobey ihm hernach die Sicilianer jährlich ihr Opfer gebracht. Serv. ad Virg. Eclog. V. v. 20. Und wiederum andere, daß ihn seine Nymphe in einen Stein verwandelt habe, Ovid. Metam. IV. v. 277. oder er auch endlich vor Liebe selbst vergangen sey; Theocrit. Idyll. I. v. 66. Es kann aber dieser Daphnis wohl ein anderer, als vorhergehender, zu seyn scheinen, weil er den Beynamen der Idäische führet, wenn nur sonst die Critici einig genug in diesem Beynamen wären. Heins. ad Ovid. l. c.



найдено в "Universal-Lexicon"
Daphnis: übersetzung

Dạphnis,
 
griechischer Mythos: Sohn des Hermes, ein sizilianischer Hirte, mythischer Erfinder des griechischen Hirtenliedes. Er gewann die Liebe einer Nymphe und musste einen Treubruch mit Blindheit büßen, sein Tod wurde nach Theokrit von der gesamten Natur betrauert. Daphnis war schon in der Antike der Hirtenname schlechthin, so in dem Roman »Daphnis und Chloe« des Longos, später auch in der europäischen Schäferpoesie, z. B. bei S. Gessner, parodistisch bei A. Holz.
 


найдено в "Латинско-русском словаре"
idis m.
Дафнид
1) сын Меркурия, сицилийский (или критский) юноша-пастух, создатель пастушеской («буколической») песни O, V
2) Lutatius D., римск. грамматик Su


найдено в "Новом большом англо-русском словаре"
[ʹdæfnıs] n миф.
Дафнис (легендарный изобретатель буколической поэзии, сицилийский пастух)

Daphnis and Chloe - Дафнис и Хлоя



найдено в "Новом большом англо-русском словаре под общим руководством акад. Ю.Д. Апресяна"


{ʹdæfnıs} n миф.

Дафнис (легендарный изобретатель буколической поэзии, сицилийский пастух)

~ and Chloe - Дафнис и Хлоя



найдено в "Новом большом англо-русском словаре"
Daphnis
[ʹdæfnıs] n миф.
Дафнис (легендарный изобретатель буколической поэзии, сицилийский пастух)
~ and Chloe - Дафнис и Хлоя



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n ч. ім'я Дафніс.
T: 118