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ACH, WIE ISTS MÖGLICH DANN, DASS ICH DICH LASSEN KANN

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Ach, wie ists möglich dann, dass ich dich lassen kann
 
Die heute weniger bekannte Schriftstellerin Helmina de Chézy (1783-1856), von der unter anderem das Libretto zu Carl Maria von Webers Oper »Euryanthe« stammt, bearbeitete 1824 ein Volkslied aus dem Thüringer Wald, das mit den Worten »Ach, wie ists möglich dann,/dass ich dich lassen kann!« beginnt. Der sehr romantische Grundton dieses Liebesliedes kommt besonders in der letzten Strophe zum Ausdruck, in der es heißt: »Wär ich ein Vögelein,/wollt ich bald bei dir sein,/... schöss mich ein Jäger tot,/fiel ich in deinen Schoß;/sähst du mich traurig an,/gern stürb ich dann.« - Heute zitiert man den Anfang des Gedichts nur noch scherzhaft als Ausdruck des Bedauerns, dass man jemanden verlassen, einen Besuch beenden muss.


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