Collins-Filter
['kɔlɪnz-, englisch], in elektrischen Sendern (v. a. des Amateurfunks) verwendete Vierpolschaltung zur (Resonanz-)Anpassung des relativ niederohmigen Antennenwiderstands Ra an den hochohmigen optimalen Arbeitswiderstand Ropt der Senderstufe; meist eine unsymmetrische Π-Schaltung mit einer Spule veränderbarer Induktivität L im Längszweig sowie zwei Kondensatoren mit veränderbaren, sehr verschiedenen Kapazitäten C1 und C2 in den Querzweigen. Ein Collins-Filter bewirkt zusätzlich durch seine Filterwirkung eine Dämpfung der Oberwellen.