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DÖPFNER

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Dọ̈pfner,
 
Julius, katholischer Theologe, * Hausen (heute zu Bad Kissingen) 26. 8. 1913, ✝ München 24. 7. 1976; Studium in Rom; 1939 zum Priester, 1948 zum Bischof geweiht; war als bis dahin jüngster Bischof Deutschlands Bischof von Würzburg; wurde 1957 Bischof von Berlin, 1958 Kardinal und 1961 Erzbischof von München-Freising.Döpfner war Moderator des 2. Vatikanischen Konzils sowie Vorsitzender der Deutschen und der Bayerischen Bischofskonferenz. - Als Bischof von Berlin mit Wohnsitz im Westteil der Stadt wandte sich Döpfner nach seinem offiziellen Antrittsbesuch bei Ministerpräsident O. Grotewohl (28. 3. 1957) in einer Beschwerde wegen zahlreichen Behinderungen des kirchlichen Lebens an die DDR-Regierung und erhob öffentlich Einspruch gegen den in der DDR auf konfessionell gebundene Lehrer und Schüler ausgeübten Gewissenszwang. Wegen »antisozialistischer Äußerungen« wurde ihm daraufhin seit Mai 1958 die Einreise in die DDR verweigert, sodass er seine bischöflichen Aufgaben nur in Berlin wahrnehmen konnte.


найдено в "Wörterbuch der deutschen familiennamen"

1. Berufsnamen für den Töpfer (vgl.Töpfer).
2. In Schwaben kann Dopfer ein Herkunftsname zum Ortsnamen Dapfen (Baden-Württemberg) sein.


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