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DIENSTVERWEIGERUNGSATTACKE

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Dienstverweigerungsattacke
 
[engl. denial of service attack, Abk. DoS Attack], ein meist in bösartiger Absicht geplanter Versuch, den Zugang zum Internet über einen bestimmten Rechner zu stören. Ein solcher Angriff überflutet einen Netz-Server mit Verbindungsanforderungen, die nicht ausgeführt werden können.Infolgedessen ist der Server so mit diesen Anforderungen beschäftigt, dass er weitere (reale) Verbindungsanforderungen nicht ausführt.
 
Es gibt mehrere Typen solcher Dienstverweigerungsattacken. So lassen sich die Rechner durch IP-Pakete mit fehlerhaften Fragmenten zum Absturz bringen (»teardrop« oder »boink«); gefälschte IP-Pakete mit identischen Absender- und Zielangaben für IP-Adresse und Port führen dazu, dass sich der Zielrechner nur noch mit sich selbst beschäftigt (»land«). Bei sog. »Syn-Floods« wird der Zielrechner mit Verbindungsanforderungen von nicht existenten Zielrechnern überschwemmt, was zu extremen Ressourcen-Engpässen führt. Beim sog. »Ping of Death« führt eine übergroße Ping-Anforderung dazu, dass der Rechner herunterfährt oder neu startet (Ping). Andere Formen der DoS-Attacke zerstören oder verändern die Konfigurationsdateien des Servers (z. B. Routerinformationen), umfassen den unberechtigten Zugang zu physikalischen Komponenten des Systems oder führen zum »Einfrieren« des Systems durch das Versenden extrem großer Dateien.
 
Diese und andere Attacken sind Bestandteile des aggressiven Teils im Programmcode von Viren.


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