DIE WELT IST VOLLKOMMEN ÜBERALL, WO DER MENSCH NICHT HINKOMMT MIT SEINER QUAL
Die Welt ist vollkommen überall, wo der Mensch nicht hinkommt mit seiner Qual
Diese Sentenz stammt aus Schillers Trauerspiel »Die Braut von Messina« (1803). Der das Geschehen begleitende Chor kommentiert mit allgemeinen Gedanken die tragische Verstrickung der beiden Brüder in die Liebe zu Beatrice, von der sie nicht wissen, dass es ihre Schwester ist. - Man verwendet das Zitat häufig um auszudrücken, dass überall, wo Menschen sind, auch ihre menschliche Unvollkommenheit und ihre unselige Neigung zum Zerstören anwesend sind.