[lateinisch »Beutel«] der, -/-, Münzwesen: 1) ursprüngliche Bezeichnung für den versiegelten Geldbeutel, der eine vorgezählte Summe geringwertigen Geldes enthielt, dann für das kupferne Kleingeld selbst, seit der diokletianischen Münzreform (295 n. Chr.) bis ins 5. Jahrhundert. Sammelbezeichnung für verschiedene Kupferprägungen (ursprünglich mit bis zu 4 % Silberzusatz); 2) byzantinische Kupfermünze zu 40 Nummi, eingeführt durch die Münzreform Kaiser Anastasios' I. (491-518 n. Chr.). Von ihr wurde der Follaro abgeleitet.
кожаный мех, кошелек для денег: in folle offerre reliqua (1. 82 D. 35, 1); деньги (1. 2 § 2 C. Th. 6, 2. 1. 21 § 5 D. Th. 6, 4. 1. 3 C. Th. 7, 20. 1. 2. 3 C. Th. 11, 36).