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BANDARIDUS, S.

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S. Bandaridus, (1. Aug.) – mit Unrecht von Andern Bandaredus, Bandaricus, Bandarinus genannt – war Bischof von Soissons und der Nachfolger des hl. Lupus auf diesem Stuhle. Von seinen Feinden bei König Clothar I. unschuldigerweise angeklagt, mußte er sich nach England begeben, wo er 7 Jahre in einem Kloster zubrachte. Im J. 545 kehrte er auf Bitten seiner Heerde, die mit vielen Leiden, vorzüglich mit einer Dürre und Trockenheit heimgesucht war, wieder nach Soissons zurück, lebte aber nicht mehr lange, sondern verfiel (wie Einige meinen, ein Jahr nach seiner Rückkehr) in ein Fieber, welches seinem Leben ein Ende machte.




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