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ERMENBURGIS, S.

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S. Ermenburgis (Ermenburga), Reg. Abbat. (21. Jan. 2. Juni, al. 2. Aug. u. 19. Nov.) Vom Altd. ermen = Harm, Streit; also: Schutz (Schützerin) im Streite etc. – Die hl. Ermenburgis war eine Tochter des Fürsten Ermenred aus dem königlichen Geschlechte von Kent, und erhielt von Egbert, der ihre zwei Brüder Ethelried und Ethelbright hatte meucheln lassen, zu einigem Ersatz für diese Unthat ein beträchtliches Stück Landes auf der Insel Thanet, wo sie dann das Kloster Minstrey stiftete, in welchem sie auch erste Abtissin ward und die hl. Mildraudis zur Nachfolgerin hatte. Sie starb um das Jahr 670. Nach Bucelin war sie an König Merwald verheirathet, entschloß sich aber, mit Einwilligung ihres Gemahls, ein keusches Leben zu führen und ging in das von ihr gestiftete Kloster. (Jan. H. 338. Jun. I. 159. Aug. I. 109. Buc., Lech.)




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