Ai Qing
[-tʃiȖ], Ai Ch'ing, eigentlich Jiang Haicheng [dʒiaȖ haitʃɛȖ], chinesischer Lyriker, * Iwu (Provinz Zhejiang) 27. 3. 1910, ✝ Peking 5. 5. 1996; verfasste als Mitglied der »Liga linksgerichteter Schriftsteller« Gedichte mit sozialkritischen Themen und schloss sich 1941 der KPCh an. Nach der »Hundert-Blumen-Bewegung« (1956) als Rechtsabweichler kritisiert und aufs Land verbannt, wurde er 1979 rehabilitiert.
Literatur:
Übersetzung:
(einzelne Ged.e) in: Nachrichten von der Hauptstadt der Sonne. Moderne chin. Lyrik 1919-1984, hg. v. W. Kubin (1985).