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BREDOW

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I
Bredow
 
[-do], noch heute bestehendes märkisches Adelsgeschlecht, das seit 1251 nachweisbar ist. Später erfolgte eine Aufteilung in die Linien Friesack, Kemmen und Bredow (mit katholischem Zweig Breda). Zahlreiche Mitglieder der Familie zeichneten sich in brandenburgisch-preuß. Diensten aus; 1798 in den preußischen Grafenstand erhoben.
 
II
Bredow
 
[-do], Hans, Elektroingenieur, * Schlawe (Pommern) 26.11. 1879, ✝ Wiesbaden 9. 1. 1959; war 1903-19 Mitarbeiter der AEG; baute 1908 als technischer Direktor der Telefunken GmbH den deutschen Schiffs- und Überseefunkdienst auf. Ab 1919 errichtete er als Ministerialdirektor im Reichspostministerium ein Reichsfunknetz zur Entlastung der drahtgebundenen Telegrafie. Seit 1921 war Bredow als Staatssekretär für Fernmeldewesen der Organisator und »Vater« des deutschen Rundfunks; 1926-33 Rundfunk-Kommissar des Reichspostministers und Vorstands-Vors. der Reichsrundfunkgesellschaft; 1933 erhielt er Tätigkeitsverbot. Nach 1945 war Bredow in der Industrie und beim Wiederaufbau des Rundfunks tätig. Er schrieb: »Im Banne der Ätherwellen« (2 Bände, 1954-56). Nach ihm benannt ist das »Hans-Bredow-Institut für Rundfunk und Fernsehen« an der Universität Hamburg.


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Herkunftsname zu dem Ortsnamen Bredow (Brandenburg, ehem. Pommern/jetzt Polen).


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