BESENGINSTER
Besenginster: übersetzung
Be|sen|gins|ter 〈m. 3; unz.; Bot.〉
1. Angehöriger einer Gattung der Schmetterlingsblütler: Sarothamnus
2. 〈i. e. S.〉 die in Mitteleuropa heimische, zur Herstellung von Besen u. Körben verwendete Art: Sarothamnus scoparius
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Be|sen|gins|ter, der <o. Pl.> [die Zweige wurden früher zur Herstellung von Besen verwendet]:
(zu den Schmetterlingsblütlern gehörende) als Strauch wachsende Pflanze mit leuchtend gelben Blüten an biegsamen Zweigen.
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Besenginster,
Sarothamnus scoparius, bis 2 m hoher, gelb blühender Schmetterlingsblütler; bildet Rutensträucher in Heiden, Gebüschen und Waldschlägen, die auch als Bodenbefestiger (Dünen, Sandböden) angepflanzt werden.Besenginster sind häufig Aufenthaltsorte von Zecken.
Die getrockneten oberirdischen Teile enthalten bis zu 0,8 % Alkaloide, v. a. Spartein (mit chinidinähnlicher Herzwirkung) und Scoparin, eine kreislaufwirksame und harntreibende Substanz. Größere Mengen sind giftig. (Heilpflanzen, Übersicht)
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Be|sen|gins|ter, der <o. Pl.> [die Zweige wurden früher zur Herstellung von Besen verwendet]: (zu den Schmetterlingsblütlern gehörende) als Strauch wachsende Pflanze mit leuchtend gelben Blüten an biegsamen Zweigen.