DEN SCHLAF DES GERECHTEN SCHLAFEN
Den Schlaf des Gerechten schlafen: übersetzung
Den Schlaf des Gerechten schlafen
Die Redewendung ist scherzhaft im Sinne von »ruhig und fest schlafen« gebräuchlich. So heißt es etwa in Theodor Plieviers Roman »Stalingrad«: »(...) und da lag der Penner (...) und schlief den Schlaf des »Gerechten«« (S. 73). - Die Wendung geht auf die Sprüche im Alten Testament zurück (24, 15) und bezieht sich darauf, dass der Gerechte ruhig schlafen kann, weil er keine Gewissensbisse kennt.
Literatur:
Plievier, Theodor: Stalingrad. Frankfurt a. M.-Berlin: Ullstein Bücher 345/346, 1961. - EA 1945.