ANGIOGENESE
Angiogenese: übersetzung
An|gio|ge|ne|se 〈f. 19; Med.〉 Wachstum neuer Blutgefäße [<grch. aggeion „Gefäß“ + genesis „Erzeugung, Ursprung“]
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Angiogenese
die, -, Gefäß(neu)bildung durch körpereigene, das Endothel zur Aussprossung von Gefäßen anregende so genannte Angiogenesefaktoren, z. B. Angiogenin; dieser Vorgang ist für viele physiologische Reaktionen, z. B. die Wundheilung oder die Heilung von Geschwüren, unverzichtbar. Aber auch bei krankhaften Prozessen spielt die Angiogenese eine wichtige Rolle, z. B. beim Wachstum und der Metastasierung von Tumoren oder bei Netzhautschäden als Spätfolge des Diabetes mellitus.