demoralisieren: übersetzung
kleinkriegen; erniedrigen; jemanden fertig machen (umgangssprachlich)
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de|mo|ra|li|sie|ren [demorali'zi:rən] <
tr.; hat:
(jmdm.) den moralischen Halt nehmen:
ständige Kritik demoralisiert Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Syn.: Angst machen, ↑ einschüchtern, ↑ entmutigen, ↑ fertigmachen (ugs.), ↑ zermürben.
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de|mo|ra|li|sie|ren 〈V.tr.; hat〉 jmdn. \demoralisieren
1. jmds. Moral u. Sitte untergraben
2. jmdn. entmutigen
● eine \demoralisierende Niederlage eine hohe Niederlage [<frz. démoraliser „verderben, demoralisieren“]
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de|mo|ra|li|sie|ren <sw. V.; hat [frz. démoraliser, zu: moral = moralisch < lat. moralis, ↑ Moral]:
a) jmds. Moral untergraben; einer Person, Gruppe durch bestimmte Handlungen, Äußerungen o. Ä. die sittlichen Grundlagen für eine Gesinnung, ein Verhalten nehmen:
ein Volk d.;
b) jmds. Kampfgeist untergraben, jmdn. entnerven, entmutigen:
Gerüchte demoralisierten die Truppe;
völlig demoralisiert gab der Europameister in der 9. Runde auf.
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de|mo|ra|li|sie|ren <sw. V.; hat [frz. démoraliser, zu: moral = moralisch < lat. moralis, ↑Moral]: a) jmds. Moral untergraben; einer Person, Gruppe durch bestimmte Handlungen, Äußerungen o. Ä. die sittlichen Grundlagen für eine Gesinnung, ein Verhalten nehmen: ein Volk d.; Sulla hinterließ bei seinem Rücktritt und Tode einen demoralisierten Trümmerhaufen als Staat (Goldschmit, Genius 31); b) jmds. Kampfgeist untergraben, jmdn. entnerven, entmutigen: Gerüchte demoralisierten die Truppe; völlig demoralisiert gab der Europameister in der 9. Runde auf; Alle haben sich bemüht, auch wenn die vielen Gegentore demoralisierend hätten wirken müssen (Kieler Nachrichten 30. 8. 84, 12).