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DECKEN

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decken: übersetzung

übereinstimmen; zusammenpassen; konsistent (sein); zusammentreffen; zusammen auftreten; zusammenfallen; koinzidieren (fachsprachlich)

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de|cken ['dɛkn̩]:
1.
a) <tr.; hat (etwas) auf etwas legen:
das Dach [mit Ziegeln] decken; [den Tisch] für drei Personen decken (Tischtuch und Bestecke auf den Tisch legen).
Syn.: bedecken, zudecken.
b) <itr.; hat (als Farbe) nichts mehr durchscheinen lassen:
diese Farbe deckt gut.
2. <tr.; hat
a) vor Entdeckung (und Bestrafung) bewahren:
und solches schäbige Verhalten wird auch noch vom Chef gedeckt!
Syn.: abschirmen, behüten, beschützen, schützen.
b) sich (vor etwas oder jmdn., der rechtswidrig gehandelt hat) schützend stellen:
seinen Komplizen, ein Verbrechen decken.
c) ständig in der Nähe des gegnerischen Spielers sein und ihm keine Möglichkeit zum Spielen lassen:
die Verteidigung deckte den gegnerischen Mittelstürmer nicht konsequent.
Syn.: aufpassen auf, beaufsichtigen, bewachen, überwachen.
3. <tr.; hat
a) eine Sicherheit, Geldmittel bereithalten (für etwas):
das Darlehen wurde durch eine Hypothek gedeckt; <häufig im 2.Partizip> er wollte wissen, ob der Scheck gedeckt sei.
b) die notwendigen Mittel bereitstellen, jmdn. versorgen:
die Nachfrage, den Bedarf decken; mein Bedarf ist gedeckt.
Syn.: befriedigen, entsprechen, erfüllen, stillen, zufriedenstellen.
4. <tr.; hat begatten:
die Stute wurde gedeckt.
Syn.: befruchten.
5. <+ sich> einander gleich sein:
die beiden Dreiecke decken sich.
Syn.: deckungsgleich sein, gleichen.

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dẹ|cken 〈V.; hat〉
I 〈V. tr.〉
1. bedecken, zudecken, belegen (Dach)
2. verdecken (Farben)
3. schützen, sichern, bewachen (Rückzug)
4. 〈Sp.〉 bewachen (einen Gegner)
5. 〈Kaufmannsspr.〉 befriedigen (Bedarf)
6. 〈Viehzucht〉 begatten
7. jmdn. \decken jmds. Unrecht, Verbrechen, Fehler verhüllen, verbergen
● \decken Sie rechtzeitig Ihren Bedarf an Weihnachtsartikeln!; das Dach (mit Schiefer, Ziegeln) \decken; ein Defizit, einen Fehlbetrag \decken auffüllen, ausgleichen; die Flanke, den Rückzug \decken 〈Mil.〉; ein Grab (mit Tanne) \decken; die Hunde hatten den Keiler gedeckt 〈Jägerspr.〉 ihn gepackt u. festgehalten; du musst deinen König besser \decken (im Schachspiel); die Kosten \decken ohne finanziellen Verlust arbeiten; auch ihn deckt nun schon der grüne Rasen 〈poet.〉 er ruht im Grab; der Schnee deckt die junge Saat; einen gegner. Spieler im Mannschaftsspiel eng, gut, schlecht \decken; er hat die Stute \decken lassen; den Tisch (für 6 Personen) \decken Essbesteck auflegen; diese Farbe deckt den hellen Untergrund (nicht) gut ● gegen diese Beschuldigungen müsste ich ihn \decken; jmdn. mit dem eigenen Leibe \decken; die Stute wird dem Hengst zum Decken zugeführt ● ich habe hauptsächlich \deckende Farben verwendet; der Scheck ist nicht gedeckt das Guthaben reicht für die Einlösung des Schecks nicht aus; das Darlehen ist durch Hypotheken gedeckt; der Schaden wird durch die Versicherung voll gedeckt; mein Bedarf ist gedeckt! 〈umg.; iron.〉 ich habe es satt; das Negativ ist gedeckt 〈Fot.〉 gleichmäßig belichtet, wenig kontrastreich
II 〈V. refl.〉 sich \decken
1. sich sichern
2. in der Form übereinstimmen (geometrische Figuren)
3. gleich sein, übereinstimmen (Interessen)
4. 〈Jägerspr.〉 Deckung aufsuchen (Jäger)
● unsere Ansichten, Meinungen \decken sich (nicht); ihre Aussage deckt sich mit der seinen (nicht); die beiden Begriffe \decken sich (nicht) ● sich gegen einen Angriff \decken
[<ahd. decchen, decken, engl. thatch „mit Stroh decken“ <germ. *þakjanan; verwandt mit Dach]

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dẹ|cken <sw. V.; hat [mhd. decken, ahd. decken, decchen]:
1.
a) auf etw. legen, über etw. breiten:
ein Tuch über eine Leiche d.;
sie deckte die Hand über die Augen;
b) [zum Schutz] mit etw. Bedeckendem versehen:
das Dach [mit Ziegeln, mit Stroh] d.;
ein Haus d. (mit einem Dach versehen);
ein gedeckter (überdachter) Waggon;
(Kochkunst:) gedeckter (mit einer Teigschicht überzogener) Apfelkuchen;
c) (einen Tisch) zum Essen herrichten, mit einem Tischtuch, Geschirr, Bestecken u. a. versehen:
er deckte den Frühstückstisch;
es ist für fünf Personen gedeckt;
ein liebevoll gedeckter Tisch;
d) (geh.) [als Schutz] über etw. gebreitet sein, auf etw. liegen, bedecken:
Schnee deckte die Erde;
ihn deckt schon lange der grüne Rasen (verhüll.; er ist schon lange tot).
2. (von einer Farbschicht o. Ä.) nichts mehr durchscheinen lassen:
die Farbe deckt gut.
3.
a) gegen etw. schützen, abschirmen, einen Schutz für etw. darstellen:
Artillerie deckte den Rückzug;
die Mutter hat das Kind mit ihrem Körper gedeckt;
die Büsche decken gegen Sicht von außen;
(Schach:) der Turm wird, ist vom Läufer gedeckt;
(Boxen:) er deckte das Kinn mit der Rechten;
der Boxer deckte sich nicht, deckt schlecht;
b) bewirken, dass jmds. unkorrektes Verhalten, strafbares Tun als solches nicht bekannt wird, u. ihn somit einer Strafe o. Ä. entziehen; verbergen, zur Verheimlichung von etw. beitragen:
einen Komplizen, eine Tat d.
4. befriedigen, die notwendigen Mittel für etw. bereitstellen:
den Bedarf, die Nachfrage d.;
die Bedürfnisse der Bevölkerung nicht voll d. können;
die Versorgung ist für eine Woche gedeckt (gesichert);
R mein Bedarf ist gedeckt (ugs.; ich habe genug davon).
5. (Kaufmannsspr.) finanziell absichern, finanziell für etw. aufkommen:
einen Wechsel, ein Defizit d.;
der Scheck ist nicht gedeckt (das Guthaben reicht für die Einlösung des Schecks nicht aus);
das Darlehen wird durch eine Hypothek gedeckt;
der Schaden ist durch die Versicherung voll gedeckt.
6. <d. + sich>
a) (Geom.) genau übereinstimmen, kongruent sein:
die Dreiecke decken sich;
b) (gedanklich u. inhaltlich) zusammenfallen, gleich sein:
meine Ansicht deckt sich nicht mit Ihrer/der Ihrigen;
die Aussagen der Frau deckten sich nicht mit denen des Taxifahrers.
7. vollständig umschreiben, umfassen; eine genaue Beschreibung, Entsprechung für eine Sache darstellen:
der Begriff Kulturindustrie deckt die Sache nicht.
8. (Sport) den gegnerischen Spieler, den Raum, in den der gegnerische Spieler eindringen will, so abschirmen, dass der Gegner nicht den Ball annehmen kann, nicht zur Spielentfaltung kommt:
einen Spieler [eng, hautnah] d.;
die Tore fielen, weil die Verteidigung ungenau deckte.
9. (von bestimmten Haustieren) begatten:
der Hengst hat die Stute gedeckt.

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Decken,
 
Wirkerei, Strickerei: seitliche Verhängen einzelner Maschen oder Maschengruppen zum Verbreitern oder Mindern der Maschenwarenbreite auf Wirk- und Strickmaschinen. Die zum Verhängen dienenden Spezialnadeln sind zu einer Deckvorrichtung zusammengefasst, mit der sich auch mustergemäß angeordnete Durchbrechungen (Petinetmuster) erzielen lassen.
 

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dẹ|cken <sw. V.; hat [mhd. decken, ahd. decken, decchen]: 1. a) auf etw. legen, über etw. breiten: ein Tuch über eine Leiche d.; sie deckte die Hand über die Augen; b) [zum Schutz] mit etw. Bedeckendem versehen: das Dach [mit Ziegeln, mit Stroh] d.; ein Haus d. (mit einem Dach versehen); ein gedeckter (überdachter) Waggon; (Kochk.:) gedeckter (mit einer Teigschicht überzogener) Apfelkuchen; c) (einen Tisch) zum Essen herrichten, mit einem Tischtuch, Geschirr, Bestecken u. a. versehen: er deckte den Frühstückstisch; es ist für fünf Personen gedeckt; ein liebevoll gedeckter Tisch; d) (geh.) [als Schutz] über etw. gebreitet sein, auf etw. liegen, bedecken: Schnee deckte die Erde; ihn deckt schon lange der grüne Rasen (verhüll.; er ist schon lange tot). 2. (von einer Farbschicht o. Ä.) nichts mehr durchscheinen lassen: die Farbe deckt gut. 3. a) gegen etw. schützen, abschirmen, einen Schutz für etw. darstellen: Artillerie deckte den Rückzug; die Mutter hat das Kind mit ihrem Körper gedeckt; die Büsche decken gegen Sicht von außen; (Schach:) der Turm wird, ist vom Läufer gedeckt; (Boxen:) er deckte das Kinn mit der Rechten; der Boxer deckte sich nicht, deckt schlecht; ∙ Längs eines schmalen Weges, den Bäume und Büsche gegen das Haus deckten (Ebner-Eschenbach, Gemeindekind 45); b) bewirken, dass jmds. unkorrektes Verhalten, strafbares Tun als solches nicht bekannt wird u. ihn somit einer Strafe o. Ä. entziehen; verbergen, zur Verheimlichung von etw. beitragen: einen Komplizen, eine Tat d.; Mit einem Eifer, der ... eigene kriminelle Aktivität d. sollte (Prodöhl, Tod 147). 4. befriedigen, die notwendigen Mittel für etw. bereitstellen: den Bedarf, die Nachfrage d.; die Bedürfnisse der Bevölkerung nicht voll d. können; Die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für Jugendliche sind durch Einsparungen bei anderen Haushaltsposten gedeckt (Woche 14. 11. 97, 25); die Versorgung ist für eine Woche gedeckt (gesichert); R mein Bedarf ist gedeckt (ugs.; ich habe genug davon). 5. (Kaufmannsspr.) finanziell absichern, finanziell für etw. aufkommen: einen Wechsel, ein Defizit d.; der Scheck ist nicht gedeckt (das Guthaben reicht für die Einlösung des Schecks nicht aus); das Darlehen wird durch eine Hypothek gedeckt; der Schaden ist durch die Versicherung voll gedeckt. 6. <d. + sich> a) (Geom.) genau übereinstimmen, kongruent sein: die Dreiecke decken sich; b) (gedanklich u. inhaltlich) zusammenfallen, gleich sein: meine Ansicht deckt sich nicht mit Ihrer/der Ihrigen; die Aussagen der Frau deckten sich nicht mit denen des Taxifahrers; jüngere Leute, deren Interessen sich nicht mit den seinen deckten (Kemelman [Übers.], Dienstag 34). 7. vollständig umschreiben, umfassen; eine genaue Beschreibung, Entsprechung für eine Sache darstellen: der Begriff Kulturindustrie deckt die Sache nicht; § 883 BGB deckt auch Grundrechte (NJW 18, 2. 5. 84, S. 1010). 8. (Sport) den gegnerischen Spieler, den Raum, in den der gegnerische Spieler eindringen will, so abschirmen, dass der Gegner nicht den Ball annehmen kann, nicht zur Spielentfaltung kommt: einen Spieler [eng, hautnah] d.; die Tore fielen, weil die Verteidigung ungenau deckte. 9. (von bestimmten Haustieren) begatten: der Hengst hat die Stute gedeckt; Es ist uns heute verboten, auf den Hof zu gehen, weil heute der Bulle deckt (B. Vesper, Reise 359). 10. (Jägerspr.) (ein Wild) packen: der Hund deckte das Wildschwein. 11. (Jägerspr.) (von der Flinte) so schießen, dass die Flugbahnen der einzelnen Schrotkörner nicht allzu weit auseinander laufen. 12. a) (Chemie) anhaftende Mutterlauge von Kristallen entfernen; b) (Fachspr.) Zuckerkristalle reinigen.


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