Ạli Kosch,
Ruinenhügel in Khusistan, Westiran. Bei Ausgrabungen wurde ein kleines Dorf des 7. Jahrtausends v. Chr. freigelegt, dessen Bewohner außer von Wildpflanzen und jagdbaren Tieren von Emmer- und Gerstenanbau sowie von domestizierten Ziegen, in geringem Maß auch Schafen lebten. Aus der mittleren Kulturphase stammen kalt gehämmerte Kupferperlen, aus der jüngeren Keramik.
Literatur:
F. Hole: Prehistory and human ecology of the Deh Luran Plain (Ann Arbor, Mich., 1969);
F. Hole: Studies in the archeological history of the Deh Luran Plain (ebd. 1976).