FLUORIMETRIE
Fluorimetrie: übersetzung
Flu|o|ri|me|t|rie [↑ Fluoreszenz u. ↑ -metrie], die; -, …tri|en; Syn.: Fluorometrie: im Allg. durch Vergleich mit Referenzproben vorgenommene Messung der ↑ Fluoreszenz flüssiger oder fester Stoffe (↑ Fluoreszenzanalyse) als quant.F. kann man die ↑ Fluoreszenzspektroskopie (Spektrofluorimetrie) ansehen. Unter fluorimetrischer Titration versteht man die ↑ Fluoreszenztitration.
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Fluorimetrie
die, -, Fluorometrie, im Allgemeinen Bezeichnung für Verfahren der quantitativen chemischen Analyse, bei dem aus der Fluoreszenzintensität auf die Menge des zu bestimmenden Stoffes in einer Lösung geschlossen wird, wenn die Abhängigkeit der Fluoreszenz von der Konzentration bekannt ist. Zur Analyse dienen Fluorimeter oder besondere Photometer (Fluorophotometer). Die Fluorimetrie wird zur Bestimmung von organischen Substanzen wie Eiweiß, Alkaloiden, Vitaminen, Hormonen u. a. besonders in der chemischen Spurenanalyse angewendet. - Gelegentlich wird Fluorimetrie auch als Oberbegriff für die analytischen Anwendungen der Fluorszenzspektroskopie verwendet, für die allerdings von der IUPAC die Bezeichnung Spektrofluorimetrie vorgeschlagen wurde.