dichtmachen: übersetzung
stopfen; schließen
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dịcht||ma|chen auch: dịcht ma|chen 〈V. tr.; hat〉
I 〈Zusammen- u. Getrenntschreibung〉 abdichten, zumachen ● das Fenster dichtmachen / dicht machen
II 〈nur Zusammenschreibung; fig.; umg.〉
schließen, sperren, zumachen ● sie haben den Betrieb dichtgemacht; die Grenzen, den Laden dichtmachen
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1dịcht|ma|chen <sw. V.; hat (ugs.):
1.
a) ↑ schließen (7 a):
der Fleischer macht seinen Laden heute schon um 13 Uhr dicht;
b) ↑ schließen (7 c):
sie hat ihren Laden dichtgemacht;
die Polizei hat ihm die Bude dichtgemacht (hat ihm die Lizenz entzogen).
2.
a) ↑ schließen (7 b):
wann machen die Läden am Samstag dicht?;
b) ↑ schließen (7 d):
die Fabrik macht dicht.
3. (Sportjargon) die eigene Abwehr so verstärken, dass der Gegner sie nicht überwinden kann:
hinten d.
4. ↑ zumachen (3):
wenn man ihn auf dieses Thema anspricht, macht er sofort dicht.
dịcht ma|chen, 2dịcht|ma|chen <sw.V.; hat:
fest abschließen, undurchlässig machen:
die Fugen, Ritzen dicht machen.
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dịcht|ma|chen <sw. V.; hat (ugs.): 1. a) schließen, nicht mehr für den Verkauf o. Ä. geöffnet haben: der Fleischer macht seinen Laden heute schon um 1300 Uhr dicht; er hat seinen Laden dichtgemacht (hat ihn aufgegeben); die Polizei hat ihm die Bude dichtgemacht (hat ihm die Lizenz entzogen); b) nicht mehr geöffnet sein, den Betrieb einstellen: wann machen die Läden am Samstag dicht?; Frankreichs letzte Hutfabrik machte dicht (BM 3. 11. 76, 22). 2. (Sport Jargon) die eigene Abwehr so verstärken, dass der Gegner sie nicht überwinden kann: hinten d.