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FIGURIERTE ZAHLEN

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Figurierte Zahlen heißen die Glieder von arithmetischen Reihen, wenn sie sich aus verkörperten Einheiten in Form von regelmäßigen Polygonen oder Polyedern darstellen lassen. So läßt sich z.B. die Zahlenreihe 1, 3, 6, 10 ... durch die Reihe der Dreiecksfiguren


FIGURIERTE ZAHLEN фото №1

die Reihe 1, 4, 9, 16 ... durch die Reihe der Quadrate


FIGURIERTE ZAHLEN фото №2

verdeutlichen u.s.w. Indem man also die Zahlen der ersten Reihe als Dreieckszahlen, diejenigen der zweiten als Viereckszahlen bezeichnet, setzt man dadurch einen kurzen, klaren Begriff fest, durch dessen Nennung man sich das Anschreiben der Reihen ersparen kann, ohne mißverstanden zu werden.

In diesem Sinne und bezogen auf weitere Polygone und auf Polyeder und Pyramiden sind in der Mathematik als Begriffe eingeführt worden:

A. Polygonalzahlen

Dreieckzahlen (Triangular-Trigonalzahlen):


FIGURIERTE ZAHLEN фото №3

Viereckzahlen:


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Fünfeckzahlen:


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B.Polyedralzahlen

Tetraedralzahlen:


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Oktaedralzahlen:


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Hexaedralzahlen:


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Ikosaedralzahlen:


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Dodekaedralzahlen:


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C. Pyramidalzahlen, Summenreihen der Polygonalzahlen.

a) Erste Pyramidalzahlen: 1, 4, 10, 20, 35, 56 ...; 1, 5, 14, 30, 55, 91 ...; 1, 6, 18, 40, 75, 126 ...; ...

b) Zweite Pyramidalzahlen: 1, 5, 15, 35, 70, 126 ...; 1, 6, 20, 50, 105, 196 ...; 1, 7, 25, 65, 140, 266 ...; ...


Literatur: Hagen, Synopsis der höheren Mathematik, Bd. 1, Berlin 1891, S. 84 ff.

Wölffing.



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figurierte Zahlen,
 
Polygonalzahlen, Vieleckzahlen, Bezeichnung für die Glieder der Folge mit dem allgemeinen Glied zn =1/2 n · [2 + (n — 1) d], wobei d eine der natürlichen Zahlen 1, 2, 3,... ist. Für d = 1 erhält man die Dreieckszahlen 1, 3, 6, 10, 15,. .., für d = 2 die Quadratzahlen 1, 4, 9, 16, 25,. .., für d = 3 die Pentagonalzahlen 1, 5, 12, 22, 35,. .. usw. Die Bezeichnungen beruhen auf der geometrischen Eigenschaft, dass sich stets so viele Punkte, wie die Dreieckszahl, Quadratzahl, Pentagonalzahl usw. angibt, zu einem Dreieck, Quadrat, Fünfeck usw. anordnen lassen. Die figurierten Zahlen lassen auch Zusammenhänge mit anderen Zahlen erkennen; so entdeckte B. Pascal u. a. den Zusammenhang der Dreieckszahlen mit den Binomialkoeffizienten (pascalsches Dreieck).


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