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ERUCASÄURE

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E|ru|ca|säu|re [nlat. Eruca = Kohl, Senf, Rauke (Bot.)]; Syn.: cis- oder (Z)-Docos-13-ensäure: eine als Glycerinester bes. reichlich in Raps- u. Senfsamen anzutreffende ungesättigte Fettsäure, deren Anteil in Speiseölen wegen ernährungsphysiol. Bedenken 5 % nicht übersteigen darf. Die Säure selbst dient als Chemierohstoff.

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Erucasäure
 
[eruca, lateinisch »Kohl«], einfach ungesättigte Fettsäure mit der chemischen Formel C21H41—COOH; chemisch die cis-13-Docosensäure. Erucasäure kommt als Glycerid v. a. im Rüböl und im fetten Senföl vor. Sie gilt als ernährungsphysiologisch nicht unbedenklich; ihre Höchstmenge (5 %) in Speiseölen und -fetten wird in der Erucasäure-VO vom 24. 5. 1977 festgelegt. (Rüböl, Raps)


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