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ATARIHEIMCOMPUTER

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Atari-Heimcomputer,
 
eine Reihe von Heimcomputern, die die Firma Atari ab 1979 auf den Markt brachte. Alle arbeiteten mit 8 bit. Die ersten Atari-Heimcomputer waren der Atari 400 und der Atari 800. Beide verfügten über den Prozessor 6502 (6510) mit einer Taktrate von 1,78 MHz, 10 KByte ROM und 16 KByte (400) bzw. 48 KByte (800) RAM. Während der 400 mit einer Folientastatur ausgestattet war, enthielt der 800 eine Schreibmaschinentastatur.
 
1982 erschien der 1200 XL mit 64 KByte ROM und 16 KByte RAM, der wenig Erfolg hatte und dessen Produktion mit dem Erscheinen des 800 XL im Jahr 1983 eingestellt wurde. Der 800 XL war Software-kompatibel zum 400 und 800 und wesentlich leistungsfähiger als diese. Er enthielt wie seine Vorgänger einen Prozessor 6502, hatte aber 64 KByte RAM und 24 KByte ROM und zudem ein verbessertes Betriebssystem. Sound und Grafikfähigkeiten waren gegenüber dem 400/800 ebenfalls verbessert. Gleichzeitig mit dem 800 XL erschien der 600 XL, eine reduzierte Version, die statt 48 nur 16 KByte RAM enthielt. Im 800 XL wie im 600 XL waren zwei Grafik-Chips integriert, nämlich ANTIC (»Alpha Numeric Television Interface Controller«) und GTIA (»Graphic Television Interface Adapter«).
 
1985 schließlich kam der 130 XE auf den Markt, gleichzeitig auch wieder eine Sparversion, der 65 XE. Die Größe des Arbeitsspeichers betrug beim 130 XE 128 KByte, beim 65 XE nur 64 KByte, beide hatten 24 KByte ROM.
 
Da der bei all diesen Atari-Heimcomputern verwendete Prozessor 6502 dem beim C64 verwendeten Prozessor 6510 sehr ähnlich war, konnten viele der für den C64 geschriebenen Programme auf die Atari-Rechner portiert werden.


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