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CELTIS

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Celtis: übersetzung

Cẹltis,
 
Konrad, eigentlich Bịckel, Pịckel, genannt Protucius, Humanist, * Wipfeld (bei Schweinfurt) 1. 2. 1459, ✝ Wien 4. 2. 1508; schloss das Studium der Artes liberales 1485 in Heidelberg bei R. Agricola als Magister ab, las 1486 in Leipzig über Dichtkunst und erhielt als erster Deutscher am 18.4. 1487 von Kaiser Friedrich III. auf der Nürnberger Burg die Dichterkrone. 1487-91 ging Celtis humanistischen Studien in Italien (u. a. bei M. Ficino) und naturwissenschaftlichen Studien in Krakau nach, erhielt dann eine Professur in Ingolstadt und verkündete in seiner Antrittsrede über Nutzen und Notwendigkeit von Poetik, Rhetorik und Philosophie ein alle Disziplinen umfassendes Bildungsprogramm (gedruckt 1492). 1497 berief Kaiser Maximilian I. ihn als Professor für Dichtkunst nach Wien.
 
Celtis beeinflusste seine Zeit weniger durch Schriften als durch Ideen. Durch Erstausgaben machte er Senecas Tragödien (1487) und Tacitus' »Germania« (1500), die Dramen der Hrotsvith von Gandersheim (1501) und das Barbarossa-Epos »Ligurinus« des Gunther von Pairis (1507) bekannt, beide von ihm entdeckt, ebenso die »Peutingersche Tafel«. Mit der Beschreibung der Stadt Nürnberg (1502) regte er zur Erforschung der deutschen Geschichte an, führte durch Festspiele (1501-06) das Musiktheater am Kaiserhof ein und zeigte in der eigene Liebeserlebnisse schildernden Lyrik (»Amores«, 1502; »Odae«, herausgegeben 1513) seine poetische Begabung. Er wurde, u. a. von A. Dürer und H. Burgkmair dem Älteren, auch bildnerisch dargestellt.
 
Ausgabe: Poeta laureatus, herausgegeben von K. Adel (1960).
 


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is f.
резец (для гравирования) Vlg


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• Large genus of trees and shrubs with berrylike fruit


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