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DISTHEN

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Disthen: übersetzung

Di|sthen 〈m. 1; Chem.〉 Mineral, chem. Aluminiumsilikat; Sy Zyanit, 〈veraltet〉 Kyanit
Die Buchstabenfolge di|st... kann in Fremdwörtern auch dis|t... getrennt werden. Davon ausgenommen sind Zusammensetzungen, in denen die fremdsprachigen bzw. sprachhistorischen Bestandteile deutlich als solche erkennbar sind, z. B. -trahieren, -tribuieren (→a. kontrahieren, kontribuieren).

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Di|sthen [ di- griech.sthénos = Stärke, Kraft], der; -s, -e: svw. Kyanit.

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Disthen
 
[zu di... und griechisch sthénos »Kraft« (wegen der unterschiedlichen Härte in zueinander senkrechten Richtungen)] der, -s/-e, Cyanịt, Kyanịt, meist blaues, triklines Mineral der chemischen Zusammensetzung Al2[O|SiO4]; bildet breitstängelige oder linealartige Prismen; Dichte 3,53 bis 3,65 g/cm3, Härte nach Mohs 4,5 (längs) beziehungsweise 6 (quer); kommt v. a. in metamorphen Gesteinen vor, durch Verwitterung auch in Sedimenten. Disthen zersetzt sich bei hohen Temperaturen zu dem mechanisch und chemisch sehr beständigen Mullit. Gesteine, die Disthen enthalten, haben daher für die Herstellung feuer- und säurefester Erzeugnisse Bedeutung.
 

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Dis|then, der; -s, -e [zu griech. dís (di-) = zweimal u. sthénos = Kraft, nach der unterschiedlichen Härte in zueinander senkrechten Kristallflächen]: meist blaues, triklines Mineral; Kyanit.


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Disthen: übersetzung

Disthen, Cyanit, Rhätizit, Saphirspat, blauer Schörl, Mineral, kieselsaure Tonerde Al2O3SiO2 (36,90% SiO2, 63,10 Al2O3).

Kristallisiert triklin in langprismatisch ausgebildeten Kristallen; glas- und auf den verschiedenen Flächen perlmutterglänzend, durchsichtig bis durchscheinend, farblos bis blau (Berlinerblau) und blaugrün, seltener grau, gelb oder rot, zuweilen gestreift oder gefleckt, meist sehr rein; ziemlich vollkommen spaltbar; spröd, lange Kristalle in der Richtung der Prismenkante etwas biegsam.Die Härte wechselt auf den breiten Seitenflächen des Prismas der Länge desselben nach 4,5, der Quere nach 7. Spez. Gew. 3,48–3,68. Der Disthen wird von Säuren nicht angegriffen und gilt bis jetzt als unschmelzbar. Vorwiegend im Glimmer- und Tonschiefer eingewachsen (Gotthard, Schweiz, Tirol u.s.w.). Man unterscheidet breite, stengelige Kristalle von blauer Farbe als Cyanit, schmalstengelige von grauer Farbe als Rhätizit. Dunkelblaue Cyanite wurden und werden noch (in Frankreich und Spanien) zu Ring- und Nadelsteinen, meist als Ersatz für Saphir, geschliffen (Sappar oder Sappare der Schleifer). Der geringen Härte und starken Spaltung und dadurch bedingten Sprünge und Risse wegen hat der Cyanit wenig Anklang gefunden. Er wird mit Schmirgel auf einer Bleischeibe geschliffen, auf Holz mit Bimsstein poliert und erhält mit Tripel Glanz.

Leppla.



найдено в "Немецко-русском геологическом словаре"
мин. дистен
мин. кианит


найдено в "Чешско-русском словаре"
• дистен

• кианит


T: 49