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DURIEUX

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Durieux
 
[dy'rjø], Tilla, eigentlich Ottilie Godefroy [godə'frwa], Schauspielerin, * Wien 18. 8. 1880, ✝ Berlin 21. 2. 1971; kam 1903 nach Berlin an M. Reinhardts Deutschem Theater; von 1911 an wirkte sie an verschiedenen Berliner Bühnen. 1934 ging sie in die Emigration, aus der sie 1952 zurückkehrte. Sie wirkte besonders in Rollen O. Wildes (Salome), F. Wedekinds (Lulu), G. B. Shaws, H. Ibsens, zuletzt u. a. in »Die Irre von Chaillot« von J. Giraudoux und »Die Stühle« von E. Ionesco. Sie spielte auch in Filmen mit und schrieb den Schauspielerinnenroman »Eine Tür fällt ins Schloß« (1928) und die Erinnerungen »Eine Tür steht offen« (1954) sowie »Meine ersten neunzig Jahre« (1971). 1967 stiftete sie den Durieux-Schmuck, der (entsprechend dem Iffland-Ring) für außerordentliche Leistungen einer Schauspielerin verliehen wird.
 
Filme: Die Stärkere (1953); Die letze Brücke (1954); Anastasia, die letzte Zarentochter (1956); Von allen geliebt (1957); Auferstehung (1958); Labyrinth (1959); Es (1965).


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