ANWEHEN
anwehen: übersetzung
ạn||we|hen 〈V. tr.; hat〉
1. heranwehen, an eine Stelle wehen
2. 〈fig.〉 berühren, anrühren
● ein großer Hügel Sand, Schnee, Blätter war (vom Wind) angeweht worden; ein kalter Hauch wehte mich an 〈a. fig.〉; es wehte mich heimatlich an; er stand auf dem Berg und ließ sich vom Winde \anwehen berühren
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ạn|we|hen <sw. V.>:
1. <hat> (geh.) gegen jmdn. wehen:
ein kühler Hauch wehte sie an;
Ü der Tod wehte einen an.
2.
a) <hat> durch Wehen anhäufen:
der Wind hat viel Schnee, Sand, viele Blätter angeweht;
b) <ist> sich durch Wehen anhäufen:
hier weht immer viel Sand an.
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ạn|we|hen <sw.V.>: 1. (geh.) gegen jmdn. wehen <hat>: Die Sonne schien ... warm, aber ein kühler Hauch wehte sie plötzlich aus der Tiefe des Waldes an (Wiechert, Jeromin-Kinder 190); Ü ein Schauer wehte mich an; Aus Schluchten ... wehte einen Tod an (Feuchtwanger, Herzogin 182). 2. a) durch Wehen anhäufen <hat>: der Wind hat viel Schnee, Sand, viele Blätter angeweht; b) sich durch Wehen anhäufen <ist>: hier weht immer viel Sand an.