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BEGEGNEN

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begegnen: übersetzung

vorfinden; stoßen auf; auffinden; entdecken; finden; treffen; antreffen

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be|geg|nen [bə'ge:gnən], begegnete, begegnet <itr.; ist:
1.
a) zufällig (mit jmdm.) zusammentreffen:
ich bin ihm auf der Straße begegnet; im Supermarkt sind sie sich/einander zum ersten Mal begegnet.
Syn.: in die Arme laufen (ugs.), sehen, treffen, über den Weg laufen.
b) stoßen (auf etwas), antreffen:
dieser Meinung kann man gelegentlich begegnen.
Syn.: entdecken, finden, stoßen auf, treffen auf, vorfinden.
2. (geh.) auf bestimmte Weise von jmdm. erlebt, erfahren werden:
hoffentlich begegnet ihnen nichts Schlimmes, Böses.
Syn.: geschehen, passieren, unterlaufen, vorkommen, zustoßen, zuteilwerden.
3. (geh.) entgegentreten, Maßnahmen treffen (gegen etwas):
den Schwierigkeiten, einer Gefahr, einem Angriff [mit Klugheit, Umsicht] begegnen.
Syn.: abwehren, angehen gegen, ankämpfen gegen, bekämpfen, kämpfen gegen, reagieren auf, torpedieren.
• begegnen/treffen
Bei der Verwendung von begegnen und treffen ist Folgendes zu beachten:
Mit begegnen wird immer ein zufälliges Zusammentreffen bezeichnet:
– Wir begegneten uns auf der Straße.
– Ich bin ihm erst kürzlich begegnet.
Das Verb treffen kann dagegen sowohl eine zufällige als auch eine beabsichtigte Begegnung bezeichnen:
– Ich habe im Urlaub einen alten Bekannten getroffen.
– Wo kann ich dich morgen treffen?
– Sie trafen sich zu einer Besprechung.

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be|geg|nen 〈V.intr.; ist〉
1. jmdm. \begegnen
1.1 jmdn. (zufällig) treffen
1.2 jmdm. entgegenkommen
2. sich od. einander \begegnen sich od. einander treffen
3. einer Sache \begegnen
3.1 auf eine Sache stoßen, treffen
3.2 Gegenmaßnahmen treffen, ihr zuvorkommen
● in dieser kleinen Stadt begegnet man einander oft ● ihre Blicke begegneten sich; einem Fehler, einer Gefahr, drohendem Unheil \begegnen; unsere Wünsche begegneten sich ● jmdm. abweisend, freundlich, hochmütig, unfreundlich \begegnen ihn abweisend usw. behandeln, sich ihm gegenüber abweisend usw. verhalten ● jmdm. mit Achtung, Rücksicht \begegnen; wir werden diesem Ausdruck in dem Roman noch oft \begegnen; jmdm. unterwegs, zufällig \begegnen [→ gegen]

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be|geg|nen <sw. V.; ist [mhd. begegnen, ahd. bigaganen, zu 1gegen]:
1.
a) mit jmdm. zufällig zusammentreffen; jmdn. zufällig treffen:
ich bin ihm erst kürzlich begegnet;
sie begegneten sich/(geh.:) einander oft auf dem Weg zur Arbeit;
Ü jmds. Blick b.;
wir begegneten uns/(geh.:) einander in dem Wunsch (stimmten in dem Wunsch überein), ihm zu helfen;
b) etw. antreffen, auf etw. stoßen:
dieser Meinung kann man gelegentlich b.
2. (geh.)
a) an einer bestimmten Stelle, zu einer bestimmten Zeit vorkommen, auftreten, sich finden:
diese Theorie begegnet auch in anderen Werken des Autors;
b) von jmdm. ohne sein Zutun (meist als etw. nicht Angenehmes) erlebt, erfahren werden; widerfahren:
so etwas ist mir noch nie begegnet.
3. (geh.)
a) sich jmdm. gegenüber in einer bestimmten Weise verhalten, ihn in bestimmter Weise behandeln:
jmdm. freundlich, höflich, mit Spott b.;
b) auf etw. in bestimmter Weise reagieren, einer Sache auf bestimmte Weise entgegenwirken, ihr gegenüber bestimmte Gegenmaßnahmen treffen:
einer Gefahr mutig b.;
dem muss gezielt, entschieden begegnet werden;
einer Behauptung mit Vorsicht b. (sie hinterfragen).

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be|geg|nen <sw. V.; ist [mhd. begegnen, ahd. bigaganen, zu ↑gegen]: 1. a) mit jmdm. zufällig zusammentreffen; jmdn. zufällig treffen: ich bin ihm erst kürzlich begegnet; Ich hatte es von einer ihrer Pensionatsfreundinnen bekommen, der ich zufällig begegnet war (Kessel [Übers.], Patricia 24); Er achtete nicht auf die Menschen, die ihm begegneten (Kirst, 08/15, 392); sie begegneten sich, (geh.:) einander oft auf dem Weg zur Arbeit; Ü jmds. Blick b.; wir begegneten uns, (geh.:) einander in dem Wunsch (stimmten in dem Wunsch überein), ihm zu helfen; Die schönen Eigenschaften, die sich in Brunos prekär-komplexer ... Natur begegneten (sich zusammenfanden; K. Mann, Wendepunkt 442); ∙ <hat begegnet:> Ein Gärtner hatte dem Prinzen dort begegnet (Schiller, Don Carlos III, 3); b) etw. antreffen, auf etw. stoßen: dieser Meinung kann man gelegentlich b.; ich war zu niedergedrückt von all dem stummen Missfallen, dem ich begegnete (Fallada, Trinker 6); wir begegnen auf Erden auf Schritt und Tritt der Ungleichheit (Brecht, Groschen 354). 2. (geh.) a) an einer bestimmten Stelle, zu einer bestimmten Zeit vorkommen, auftreten, sich finden: diese Theorie begegnet auch in anderen Werken des Autors; In rationalisierter Form begegnet die gleiche Staatsauffassung in Montesquieus monumentalem Esprit des Lois (Fraenkel, Staat 267); b) von jmdm. ohne sein Zutun (meist als etw. nicht Angenehmes) erlebt, erfahren werden; widerfahren: so etw. ist mir noch nie begegnet; mir ist auch schon Schlimmeres begegnet; Kaum war Christian dem Sumpfe der Verzagtheit entronnen, begegneten ihm neue Schwierigkeiten (Nigg, Wiederkehr 56); Klage über die Verständnislosigkeit, die ihm ... begegnet ist (Kafka, Erzählungen 255); ∙ an dem Unfall, der dem Poeten ... begegnet, habe er nicht den mindesten Anteil (Goethe, Lehrjahre III, 9); ∙ c) vorkommen, geschehen: Ich bitt' um Gnad', es soll nicht mehr b. (Schiller, Wilhelm Tell III, 3). 3. (geh.) a) sich jmdm. gegenüber in einer bestimmten Weise verhalten, ihn in bestimmter Weise behandeln: jmdm. freundlich, höflich, mit Spott b.; Sie fuhren kreuz und quer durch die Stadt. Auf den Dienststellen begegnete man ihnen misstrauisch (Müthel, Baum 26); Den Mitschülern begegnete er mit Herablassung (Buber, Gog 13); ∙ <hat begegnet:> Du hast dem Valentin so übel begegnet (Iffland, Die Hagestolzen I, 5); b) auf etw. in bestimmter Weise reagieren, einer Sache auf bestimmte Weise entgegenwirken, ihr gegenüber bestimmte Gegenmaßnahmen treffen: einer Gefahr mutig b.; er ist allen Schwierigkeiten mit Umsicht begegnet; dem muss mit unnachsichtiger Strenge begegnet werden; Um der erwarteten Geldentwertung zu b., ... (Bieler, Mädchenkrieg 195); Mit einfachen und verhältnismäßig billigen Mitteln kann dieser Kindersterblichkeit begegnet werden (NZZ 25. 12. 83, 31); Ängsten können wir in vertrauter Umgebung eher b. als in der Anonymität (Saarbr. Zeitung 24. 12. 79, 8).


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1. vi (s, уст. h) D
1) встречать (кого-л., что-л.), попадаться (навстречу кому-л.)
er begegnete ihr auf der Straße — она встретила его на улице, он попался ей на улице
einander begegnen — встречаться
sie begegneten einander in der Absicht — их намерения совпали
2) перен. встречать, находить (что-л.), сталкиваться (с чем-л.), наталкиваться (на что-л.)
wir begegnen diesem Wort ( diesem Ausdruck ) zum erstenmal bei Goethe — впервые мы встречаем ( находим ) это слово ( выражение ) у Гёте
3) встречать (кого-л.), принимать (кого-л., что-л.); относиться (к кому-л., к чему-л.), обращаться (с кем-л., с чем-л.)
j-m gut ( übel ) begegnen — хорошо ( плохо ) принимать ( встречать ) кого-л.; хорошо ( плохо ) относиться к кому-л.
j-m feindlich begegnen — встретить кого-л.враждебно ( в штыки )
einer Sache mit Unlust begegnen — отнестись к какому-л. делу ( к чему-л. ) без особой охоты
j-s Wünschen begegnen — пойти кому-л. навстречу, исполнить чьи-л. пожелания
4) случаться, происходить, приключаться (с кем-л.)
das Unglück begegnete ihm — с ним случилось несчастье
ein ungeahntes Glück war ihm begegnet — неожиданно ему выпало счастье; ему привалило неожиданное счастье
es konnte mir nichts Erwünschteres begegnen — ничего лучшего я и не мог пожелать
5) противостоять, давать отпор (чему-л.), бороться (с чем-л., против чего-л.); противопоставлять (чему-л. что-л.)
der Vater begegnete dem Trotz des Kindes mit Güte — отец поборол упрямство ребёнка добротой
einem Fehler ( einem Irrtum ) begegnen — исправить ( ликвидировать ) ошибку
einer Gefahr begegnen — отвратить опасность
einer Krankheit begegnen — предупреждать болезнь
Zweifeln begegnen — отвергать ( опровергать ) сомнения
2. (sich)
1) встречаться (друг с другом)
2) перен. соприкасаться, сходиться (напр., о точках зрения)


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