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BERAUBEN

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berauben: übersetzung

beklauen (umgangssprachlich); überfallen; ausrauben; bestehlen; abziehen (umgangssprachlich)

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be|rau|ben [bə'rau̮bn̩] <tr.; hat:
unter Anwendung oder Androhung von Gewalt bestehlen:
die Männer schlugen ihn nieder und beraubten ihn; sie wurde überfallen und beraubt; jmdn. einer Sache (Gen.) berauben (geh.; jmdn. um etwas bringen, jmdm. etwas wegnehmen).
Syn.: ausrauben.

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be|rau|ben 〈V. tr.; hat〉 jmdn. \berauben
1. jmdm. etwas (mit Gewalt, durch Überfall) rauben, jmdn. ausrauben, ausplündern
2. jmdm. etwas wegnehmen, entziehen
● ich möchte Sie nicht \berauben (als höflicher Dank bei zögernder Annahme eines Angebotes); jmdn. seiner Freiheit \berauben; jmdn. seines Geldes, seiner gesamten Habe \berauben; jmdn. des Rechtes \berauben, etwas zu tun; sich selbst eines Vergnügens \berauben einem Vergnügen entsagen (das man sich guten Gewissens gönnen könnte); aller Hilfe beraubt ohne jede Hilfe

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be|rau|ben <sw.V.; hat [mhd. berouben, ahd. biroubōn]:
a) jmdn. ausrauben, etw. ausplündern; etw. [gewaltsam] entwenden:
er wurde überfallen und beraubt;
ich will Sie nicht b.! (nicht von Ihnen erbitten, was Sie nur ungern hergeben);
b) (geh.) wegnehmen, entziehen:
den Angeklagten des Beistandes b.;
die Familie wurde des Ernährers beraubt;
Ü jmdn. seiner Selbstständigkeit b.

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be|rau|ben <sw. V.; hat [mhd. berouben, ahd. biroubōn]: a) jmdn. ausrauben, etw. ausplündern; etw. [gewaltsam] entwenden: Ich hätte jemand b. mögen, um mir das Reisegeld zu verschaffen (Seghers, Transit 264); Es würde gleichgültig sein, ob man eine Familie ermordet oder eine Bank beraubt hätte (Remarque, Triomphe 226); er wurde überfallen und beraubt; ich will Sie nicht b.! (nicht von Ihnen erbitten, was Sie nur ungern hergeben); (geh.:) Und hätte sie nicht ... ihre Opfer dann gewiss des Schmuckes beraubt (Menzel, Herren 28); Als er die Unterstände tief verschneit, sorgfältig eingerissen und alles Brauchbaren beraubt fand (A. Zweig, Grischa 42); Ü (geh.:) Zuerst sah sich der Mittelstand seiner ganzen Habe beraubt (Niekisch, Leben 198); b) (geh.) wegnehmen, entziehen: den Angeklagten des Beistandes b.; die Familie wurde des Ernährers beraubt; ihres Siegels beraubt waren die Milchflaschen (Böll, Tagebuch 57); Erstens hatte man große Flächen des Waldbodens in ihrer Fruchtbarkeit erschöpft, indem man sie ... ihres Streudüngers beraubt hatte (Th. Mann, Hoheit 25); Das männlicher Gesellschaft beraubte, allein gehaltene Weibchen (Lorenz, Verhalten I, 222); Ich hoffe, Sie berauben mich Ihrer Gesellschaft nicht allzu lange (bleiben nicht so lange fort; Geissler, Nacht 164); Ü jmdn. seiner Freiheit, seiner Hoffnungen, seiner Selbstständigkeit b.; Der Trubel, die Fahrt erregten ihn über das Maß, beraubten ihn aller Besonnenheit (Th. Mann, Hoheit 251); Als die Aristokraten ihrer Vorrechte beraubt wurden (Thieß, Reich 34); ein loser Haufen Zeug auf offener Straße, jeder räumlichen Ordnung, jeder Intimität beraubt (Strauß, Niemand 18).


найдено в "Kleines deutsch-lateinisches Handworterbuch"
berauben: übersetzung

berauben, privare alqm alqā re (beraubend von einer Person wegnehmen, so daß dieselbe dadurch einen Verlust erleidet). – spoliare, stärker despoliare od. exspoliare (eig. ausziehen, eine Person von dem, was ihr zur Zierde oder zum Nutzen dient, entblößen), entweder jmd. od. etwas, alqm od. alqd, od. jmd. einer Sache, alqm alqā re. – adimere (nehmen), eripere (entreißen) alci alqd. – detrahere alci alqd (entziehen, herunterziehen, -reißen); verb. detrahere spoliareque alqd. – auferre alci alqd od. alqd ab alqo (wegtragen, wegnehmen). – depeculari (bestehlen, Menschen, Tempel etc.); verb. spoliare alqm alqā re et depeculari. – expilare. compilare (rein ausplündern, Tempel, die Staatskasse etc.), letzteres auch alqd alqā re.– fraudare alqm alqā re (betrügerischerweise um etwas bringen). – nudare, denudare, exuere alqm alqā re (von etwas entblößen, also = des Nötigsten berauben); verb. spoliare nudareque alqm. – orbare alqm alqā re (etwas nehmen, was uns lieb ist, bes. Kinder, die Hoffnung etc.). – multare alqm alqā re (jmdm. gleichs. zur Strafe etwas wegnehmen, jmd. um etwas bringen, z. B. des Reiches, des Vaterlandes b.). – jmd. des Reiches, der Herrschaft b., regno alqm nudare, expellere, multare: des Vaterlandes, patriā alqm privare, expellere: jmd. seines ganzen Vermögens b., alqm omnibus bonis evertere;[414] alqm de fortunis omnibus deturbare: jmd. seiner Kinder b., alqm orbare liberis (jmd. seiner Kinder verlustig machen); liberos ab alqo abstrahere (gewaltsam wegführen, z. B. als Geiseln, obsidum nomine): jmd. seines gefunden Verstandes b., alqm deturbare de mente et sanitate: jmd. aller Sinne, alqm omnibus orbare sensibus. – sich einer Sache beraubt sehen, alqā re carēre (einer Sache entbehren müssen). – Partiz. beraubt, auch orbus alqā re. – seiner Kinder beraubt, liberis orbatus: des Gebrauchs seiner Glieder, membris captus: des Gesichts u. Gehörs, des Verstandes oculis et auribus, mente captus: der Hoffnung. spe orbatus; gänzlich, spe deiectus. Beraubung, privatio. – spoliatio. direptio. expilatio. orbatio (s. »berauben« die Begriffsbest. der Verba). – B. der Staatskasse, peculatus.



найдено в "Большом немецко-русском словаре"


berauben vt

1. (о)грабить, обирать (кого-л.)

2. (G) книжн. лишать (кого-л. чего-л.); отнимать (у кого-л. что-л.)

der Schreck beraubte ihn der Sprache — страх лишил его дара речи



найдено в "Большом немецко-русском и русско-немецком словаре"
vt
1) (о)грабить, обирать
2) (G) лишать (кого-л. чего-л.), отнимать (у кого-л. что-л.)
j-n der Ehre berauben — обесчестить кого-л.


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