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BERTHALDUS, SS. (1)

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1SS. Berthaldus et Amandus, (16. Juni), waren zwei Priester und Einsiedler in der Diöcese Rheims. Der Erstere war ein Sohn des Königs Theoldus von Schottland und seiner Gemahlin Bertha, wurde von Jugend auf in der Gottesfurcht und in den Wissenschaften erzogen, unternahm aber aus Liebe zu Gott eine Reise nach Jerusalem, die heil. Orte zu besuchen, und nahm den hl. Amandus, gleichfalls einen gebornen Schottländer, mit sich, wiewohl Einige behaupten, dieser sei nur bis nach Rom mit ihm gegangen. Nach ihrer Rückkehr aus dem Orient erwählten sie das Leben der Einsiedler, begaben sich nach Chaumont (Calvimontium) in der Diöcese Rheims und wurden vom hl. Nemigius zu Priestern geweiht. Hier in Chaumont lebte der hl. Berthaldus mit seinem Gefährten 50 Jahre, starb im Jahre 541 und wurde auch da begraben, aber im Jahre 1248 anderswohin transferirt. Einige halten Beide für geborne Franzosen (der Bollandist Papebroch neigt sich auch zu dieser Meinung wegen ihrer Namen, die gar nicht schottisch klingen) und berichten, der hl. Amandus sei von Adel gewesen und nach gründlichem Studium in der Theologie nach Rom gereist. Nach seiner Rückkehr von da habe er zu Beaumont eine Kirche erbaut und viele Schüler um sich gehabt. Nach seinem Tode sei an dieser Stelle ein Kloster erbaut, und nach dessen Zerstörung seyen seine Reliquien nach Chaumont zu denen des hl. Berthaldus gebracht worden.




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