AUSGEPICHT
ausgepicht: übersetzung
aus|ge|picht 〈Adj.〉
1. 〈fig.〉 gerissen, schlau, findig
2. 〈umg.; scherzh.〉 an Scharfes gewöhnt
● \ausgepichter Betrüger; \ausgepichte Kehle [→ Pech]
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aus|ge|picht <Adj.> [2. Part. von veraltet auspichen = inwendig mit Pech verschmieren] (ugs.):
a) (in einem bestimmten Bereich) sehr erfahren [u. zugleich durchtrieben, raffiniert]:
ein -er Junge;
-e Betrüger;
b) bis ins Letzte verfeinert:
-e Feinschmeckereien.
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aus|ge|picht [2.Part. von veraltet auspichen = inwendig mit Pech verschmieren] (ugs.): a) (in einem bestimmten Bereich) sehr erfahren [u. zugleich durchtrieben, raffiniert]: ein -er Junge; -e Stalinisten (Zwerenz, Kopf 102); der intellektuelle Jongleur und -e Artist (K. Mann, Wendepunkt 287); ich als -er Zivilist (Th. Mann, Zauberberg 530); die Frauen ... waren dumm oder a. genug ..., um sich von der Illusion berauschen ... zu lassen (Th. Mann, Zauberberg 648); b) bis ins Letzte verfeinert: zugunsten der späten und -en (= Lebensgaben), der Raffinements, denen man »frönt« (Th. Mann, Zauberberg 785); weil sie sich ... einer -en und gefräßigen Feinschmeckerei ergab (Fussenegger, Haus 197).