BEKREUZIGEN
bekreuzigen: übersetzung
be|kreu|zi|gen [bə'krɔy̮ts̮ɪgn̩] <+ sich>:
mit einer Bewegung der Hand vor Kopf und Brust das Zeichen des Kreuzes andeuten:
beim Eintreten in die Kirche bekreuzigten sie sich.
Syn.: das/ein Kreuz schlagen, das/ein Kreuzzeichen machen.
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be|kreu|zi|gen 〈V. refl.; hat〉 sich \bekreuzigen das Kreuzzeichen (vor sich selbst) machen
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be|kreu|zi|gen , sich <sw. V.; hat:
a) (kath. Kirche) das Kreuz[zeichen] über Stirn u. Brust machen:
ich bekreuzigte mich;
(zum Zeichen des Abscheus od. der abergläubischen Furcht:) sich vor jmdm., vor etw. b.;
b) (ugs.) großen Abscheu [u. abergläubische Furcht] vor jmdm., einer Sache haben.
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be|kreu|zi|gen, sich <sw.V.; hat: a) (kath. Kirche) das Kreuz[zeichen] über Stirn u. Brust machen: ich bekreuzigte mich und verneigte mich vor dem Altar; Zia Zia hatte an den Lippenbewegungen ... gesehen, dass die Schwester betete. Sie bekreuzigte sich flüchtig (Thieß, Legende 59); (zum Zeichen des Abscheus od. der abergläubischen Furcht:) sich vor jmdm., vor etw. b.; manche hatten sich heimlich bekreuzigt, wenn er mit seinem Stab und seinen hellen Augen über die Dorfstraße gegangen war (Wiechert, Jeromin-Kinder 361); b) (ugs.) großen Abscheu [u. abergläubische Furcht] vor jmdm., einer Sache haben: vor dieser Aussicht bekreuzige ich mich dreimal.