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FAUSTUS, S. (3)

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3S. Faustus, Mon. (15. Febr.) Dieser hl. Faustus war Mönch zu Cassino und Schüler des hl. Benedictus, dem er schon als ein Knabe von sieben Jahren anvertraut wurde, und unter welchem er herrliche Fortschritte in einem heiligen Ordensleben machte. Als Bischof Innocenz von Mans (Cenomanum) Pflänzlinge zur Besetzung des Klosters Glanfeuil (Glandifolium) in Anjou begehrte, gab Benedictus dem hl. Maurus, den er zum Vorstand der neuen Stiftung ausersehen hatte, als Gefährten die Mönche Simplicius, Antonius, Constantianus und Faustus bei. Sie harrten treu bei ihm aus, und theilten dessen Mühen und Leiden, dessen Tröstungen und Freuden. Als 40 Jahre nach der Ankunft in Gallien Maurus dem Tode nahe war, gab er dem hl. Faustus den Auftrag, wieder nach Italien zurückzukehren. Nur auf dringendes Bitten von des hl. Maurus Nachfolger Bertulfus verschob Faustus die Abreise noch zwei Jahre. Alsdann kehrte er im J. 585 (al. 590) mit Simplicius zurück und wohnte zu Rom im Lateran, wohin sich die Mönche von Cassino nach der Zerstörung ihres Klosters begeben hatten. Auf Zudringen der Brüder, und besonders des Abtes Theodor, schrieb er das Leben des hl. Maurus, welchem Werke Papst Bonifaz III. alle Anerkennung zu Theil werden ließ. Ob er auch das Leben des hl. Benedictus schrieb, ist ungewiß. Er starb im J. 607. (Lech., Buc.)




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