Abundanz: übersetzung
Üppigkeit; Reichhaltigkeit; Opulenz
* * *
Ab|un|dạnz 〈f.; -; unz.〉
1. 〈Biol.〉 durchschnittl. Zahl tierischer od. pflanzlicher Individuen, bezogen auf eine bestimmte Fläche- bzw. Raumeinheit
2. 〈EDV, Math.〉 Überschuss von Zeichen über die zur einwandfreien Übertragung od. Darstellung der Information notwendige Zeichenmenge hinaus
3. 〈Sprachw.〉 Überfülle des Ausdrucks, Pleonasmus
[zu lat.abundantia „Überfluss“]
* * *
Ab|un|dạnz, die; - [lat. abundantia] (bildungsspr., Wissenschaftsspr.):
[große] Häufigkeit; Häufigkeit, Dichte des Vorkommens, Fülle.
* * *
Abundạnz
die, -,
1) allgemein: Fülle, Überfluss, Häufigkeit (des Vorkommens).
2) Biologie: durchschnittliche Individuenzahl einer Tier- oder Pflanzenart (Individuendichte, Populationsdichte) oder verschiedener Arten (Artendichte), bezogen auf eine Flächen- oder Raumeinheit. - Die Abundanzregel besagt, dass in Biotopen mit vielseitigen Lebensbedingungen wenig spezialisierte Arten die größte Abundanz haben, wohingegen in Extrembiotopen (z. B. Wüste) stark spezialisierte Arten die größte Individuenzahl aufweisen.
3) Stilistik: mehrfache Wiedergabe des gleichen Gedankens durch sinnverwandte oder bedeutungsgleiche Formulierungen, z. B. dialektal »es hat niemand nix g'sagt«.
* * *
Abun|dạnz, die; - [lat. abundantia] (bildungsspr., Wissenschaftsspr.): [große] Häufigkeit; Häufigkeit, Dichte des Vorkommens, Fülle.