ANSTINKEN
anstinken: übersetzung
ạn||stin|ken 〈V. intr. 256; hat; umg.〉 gegen etwas od. jmdn. \anstinken sich gegen etwas od. jmdn. auflehnen, etwas od. jmdn. zu übertreffen suchen ● gegen den Typen kannst du nicht \anstinken; dagegen kann man nicht \anstinken
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ạn|stin|ken <st. V.; hat (ugs.):
1. jmdn. anwidern:
der Kerl stinkt mich an!;
die Sache stinkt mich allmählich an.
2. angehen, sich auflehnen:
wenn du gegen mich a. willst, musst du mehr bieten!;
gegen die da oben nicht a. können (nichts gegen sie ausrichten können).
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ạn|stin|ken <st. V.; hat (ugs.): 1. jmdn. anwidern: die Sache stinkt mich allmählich an (wird mir zu dumm); Mit Typen, die mich von vornherein anstanken, verhandelte ich gar nicht erst (Christiane, Zoo 126); Immer nur Haushalt und putzen gehen. Das stinkt mich an (Schwarzer, Unterschied 33). 2. angehen, sich auflehnen: wenn du gegen mich a. willst, musst du früher aufstehn (Fels, Unding 334); man hält die Schnauze. Du kannst doch nicht gegen die da oben a. (kannst nichts gegen sie ausrichten; Bredel, Prüfung 103).