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EBERHARDUS, B. (7)

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7B. Eberhardus, (14. al. 22. Aug.), der erste Abt vom Kloster Einsiedeln, stammte aus einer hochadeligen schwäbischen Familie, war zuerst Domprobst in Straßburg, verließ aber diese Stadt und zog zur Meinrads-Zelle (934), woselbst seit dem Jahre 906 eine fromme Genossenschaft bestand. Durch seinen hl. Wandel zog er bald Mehrere in die Genossenschaft. Unter seinen Schülern waren die berühmtesten Thietland, der Bruder des allemanischen Herzogs Burkard, und Gregorius, die auch seine Nachfolger in der Abtwürde waren. All sein Vermögen verwendete er zum Bau eines Klosters, das später den Namen Einsiedeln erhielt, so wie auch auf seine Bitten sein Vetter Hermann, Herzog von Allemanien, eine große Strecke Landes kaufte und dem Kloster schenkte. Sein vertrauter Freund war auch der hl. Ulrich, Bischof von Augsburg, dem er im prophetischen Geiste seinen Tod vorhersagte. Er selbst starb im J. 958 im Rufe großer Heiligkeit als erster Abt von Einsiedeln, als dessen Gründer er angesehen werden muß. Sein Todestag wird schwankend angegeben, bald der 14., bald der 22. August. Er war ein besonderer Verehrer der allerseligsten Jungfrau Maria, vor deren Kapelle er auch neben seinem Freunde Benno seine Ruhestätte fand. Von diesem Eberhard nannte man die Meinhards-Zelle »Eberhards-Zelle«. Nach Bucelin fand unter seiner Regierung die Conseeration der Kapelle der allerseligsten Jungfrau durch Christus dem Herrn selbst statt2. (Mah. et Buc.)




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