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FACKEL

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Fackel: übersetzung

Fa|ckel ['fakl̩], die; -, -n:
Stab [aus Holz] mit einer brennbaren Schicht am oberen Ende:
die Fackel brennt; die Kinder machten eine Nachtwanderung mit Fackeln.

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Fạ|ckel 〈f. 21
1. Beleuchtungskörper aus harz-, pech- od. teergetränktem Gewebe, das um ein Ende eines kurzen Stockes gewickelt ist u. angezündet wird
2. 〈fig.〉 Brennen, Leuchten
● die \Fackel des Fortschritts, der Wissenschaft 〈fig.〉; die \Fackel des Krieges über das Land tragen 〈fig.〉 [<ahd. faccala, faccela <vulgärlat. facla = lat. facula, Verkleinerungsform zu fax, facis „Fackel“]

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Fạ|ckel , die; -, -n [mhd. vackel, ahd. faccala < vlat. facla < lat. facula, Vkl. von: fax = Fackel]:
mit einer brennbaren Schicht am oberen Ende versehener Stab [aus Holz], dessen Flamme hell leuchtet:
die F. brennt, lodert, flackert, verlischt;
eine F. anzünden, [weiter]tragen;
das Auto brannte wie eine F. (lichterloh).

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Fackel
 
[von lateinisch facula, Diminutiv von fax »Fackel«],
 
 1) allgemein: zum Leuchten dienender Stab mit frei brennender Flamme, entweder ein harziger Kiefern- oder Fichtenspan oder ein am oberen Ende mit leicht und hell brennenden Stoffen (Teerprodukten, Harz, Wachs) versehener Holzstab (seltener auch getränkte Wolle oder Ähnliche).In der Antike wurden Fackeln auch im kulturellen Bereich (bei den Eleusinischen Mysterien, beim Kult des Dionysos, der Hekate und der Artemis; auch bei Hochzeits- und Begräbniskulten) verwendet, was auf die symbolische, besonders apotropäische Deutung des Feuers hinweist. Die Fackel galt als Symbol des Lichtes und der Wärme, der Reinigung und Erleuchtung wie auch als Symbol der Hoffnung, der Freiheit, Bildung, Aufklärung und des Fortschritts. Besonders als Freiheitssymbol hat die Fackel seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Europa und Amerika aus (Freiheitsstatue in New York) immer stärkere Verbreitung gefunden, seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges speziell in den Nationalbewegungen der früheren Kolonialvölker Afrikas und Asiens. - Im Brauchtum spielten Fackeln besonders im Winter und im Frühling eine Rolle. Als dominierender Brauch erscheint seit dem Mittelalter das Fackellaufen und Fackelschwingen junger Leute am Sonntag Invokavit. Soweit sich die Zeugnisse auf einen Lauf über Felder beziehen, wurde diesem eine fruchtbarkeitsfördernde Wirkung zugeschrieben.
 
 2) Astronomie: die Sonnenfackel.

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Fạ|ckel, die; -, -n [mhd. vackel, ahd. faccala < vlat. facla < lat. facula, Vkl. von: fax = Fackel]: mit einer brennbaren Schicht am oberen Ende versehener Stab [aus Holz], dessen Flamme hell leuchtet: die F. brennt, lodert, flackert, (geh.:) verlischt; eine F. anzünden, [weiter]tragen; das Auto brannte wie eine F. (lichterloh); einen Raum mit -n erleuchten; Ü sie sahen die lebenden -n (brennende Menschen) auf dem Wasser schwimmen (Ott, Haie 263); (geh.:) die F. des Fortschritts, der Vernunft.


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Fackel: übersetzung

Fackel, fax (aus Holz, das mit einer dicken brennbaren Materie, z.B. Fett, Öl, Wachs überstrichen wurde, zubereitet; bes. brennende Fakkel; bildl., Fackel der Zwietracht etc.). – taeda (ein Stück Kien oder anderes harziges Holz, das statt der Fackel zum Leuch ten diente). – funalis cereus. funale (aus Werg, mit brennbarem Stoff, bei den Alten mit Wachs überzogen, eine Wachsfackel). – die Fackel vortragen, facem praeferre (eig.); praeferre lumen (bildl., die F. der Erleuchtung, Aufklärung). – Fackelaufzug, pompa collucentibus facibus ducta.Fackelschein, collucentes faces. – beim F., collucentibus facibus; ad funale od. ad funalem cereum (beim Schein einer Wachsfackel); ad lumina (beim Schein von Lichtern übh.): er kehrt beim F. vom Gastmahl nach Hause, revertenti a cena funale praefertur.Fackelträger, qui facem praefert.Fackelzug, s. Fackelaufzug.



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Fackel f =, -n

факел



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