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ELEMENT

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[`elɪmənt]
элемент
элемент, составная часть
какая-либо часть, доля, след, признак
секция, отделение; элемент, электрод
причастные вино и хлеб
элемент множества; бесконечно малая величина; дифференциал; член
основы, азы
стихия
воинская единица
звено
фактор, составляющая; субстрат
нагревательный элемент
являться составной частью, структурной единицей, строительным элементом


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Element: übersetzung

Baustein; Detail; Teil; Gegenstand; Glied; Komponente; Einzelheit; Stück; Punkt; Bestandteil; Modul; chemisches Element; Bauteil; Baugruppe; Eintrag; Item (fachsprachlich)

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Ele|ment [ele'mɛnt], das; -[e]s, -e:
1. Stoff, der [als Baustein für andere, zusammengesetzte Stoffe] in der Natur vorkommt:
Sauerstoff ist ein chemisches Element.
2. Erscheinung der Natur von gewaltiger, schwer zu bändigender Kraft (z. B. Feuer, Wasser):
der Kampf mit den Elementen.
3.
a) einzelner Bestandteil, Grundbaustein von etwas:
die Elemente eines Satzes; ein wesentliches Element muss noch berücksichtigt werden.
Syn.: Teil.
b) typisches Merkmal, typischer Wesenszug (von etwas):
die Elemente eines Baustils, des Jazz.
4. Bereich, in dem jmd. gern und gut in Bezug auf sein Können und seine Interessen tätig ist:
das Tanzen war ihr Element; hier fühle ich mich in meinem Element.
5. <meist Plural> (abwertend) Mensch als Bestandteil einer nicht geachteten Gruppe:
kriminelle, asoziale Elemente.
Syn.: Abschaum <Singular> (abwertend), Gesindel <Singular> (abwertend), 2 Pack <Singular> (salopp abwertend), Pöbel <Singular> (abwertend).

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Ele|mẹnt 〈n.11
1. 〈in der Antike〉 Urstoff
2. 〈allg.〉 Grundlage, Grundbestandteil
3. Naturkraft, z. B. Wasser, Luft
4. Grundsatz, Grundbegriff
5. 〈kurz für〉
5.1 〈Chem.〉 chemisches Element
5.2 〈El.〉 galvanisches Element
6. 〈Mengenlehre〉 abstrakte Einheit, die als Eigenschaft von Objekten nur ihre Zugehörigkeit zu einer Menge gelten lässt
7. 〈Bauw.〉 genormtes Bauteil im Fertigbau
8. 〈fig.; umg.; meist Pl.〉 Person, Mensch
● das Toben der \Elemente der Naturkräfte ● die \Elemente der Mathematik, Physik, einer Wissenschaft ihre Grundlagen ● Kohlenstoff, Natrium, Sauerstoff sind chemische \Elemente; gefährliche, schlechte, üble \Elemente 〈fig.; umg.〉 schlechte Menschen; das nasse \Element das Wasser; die vier \Elemente Feuer, Wasser, Luft u. Erde ● er ist in seinem \Element 〈fig.; umg.〉 er hat das ihm Gemäße gefunden, das, was er beherrscht od. worin er sich wohlfühlt [<lat. elementum „Grundstoff“]

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E|le|mẹnt [lat. elementum = Prinzip, einfacher Körper, Urstoff (evtl. lautspr. nach der Buchstabenfolge »l-m-n«, Mittelbuchstaben des lat. Alphabets)], das; -s, -e:
1) ein Grundsatz oder Grundkörper (elementarer Stoff), aus dem sich andere Stoffe zusammensetzen oder der selbst eine Wirkung entfaltet, z. B. die vier Elemente des Altertums Feuer, Wasser, Erde u. Luft, die chemischen Elemente, galvanische Elemente, Brennelemente
2) ein beliebiges chemisches Element (Abk.: E). Bez. wie »Element 112« beziehen sich auf ein noch nicht mit Namen, sondern vorerst nur mit seiner Protonenzahl belegtes chem. Element ( Unnil-).

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Ele|mẹnt , das; -[e]s, -e [mhd. element < lat. elementum, H. u.]:
1.
a) [Grund]bestandteil, Komponente:
ein wesentliches E.;
b) typisches Merkmal, Wesenszug:
die Musik enthält einige -e des Jazz;
c) <o. Pl.> Kraft, Faktor:
ihre Anwesenheit brachte ein heiteres E. in die Gesellschaft.
2. <Pl.> Grundbegriffe, Grundgesetze; Anfangsgründe:
die -e einer Fremdsprache.
3. <o. Pl.> [idealer] Lebensraum; Umstände, in denen sich ein Individuum [am besten] entfalten kann:
hier fühlt sie sich, ist sie in ihrem E.
4.
a) in der antiken u. mittelalterlichen Naturphilosophie einer der vier Urstoffe Feuer, Wasser, Luft und Erde:
das nasse E. (oft scherzh.; das Wasser: er ist passionierter Schwimmer und liebt das nasse E.);
b) <meist Pl.> Naturgewalt, Naturkraft:
die entfesselten -e.
5. (Chemie) mit chemischen Mitteln nicht weiter zerlegbarer Stoff:
die chemischen, radioaktiven -e.
6. (Elektrot.) Stromquelle, in der chemische Energie in elektrische umgewandelt wird:
galvanische -e.
7. (Math.) (in der Mengenlehre) einzelnes Objekt einer Menge (2).
8. <meist Pl.> (abwertend) Person als Bestandteil einer nicht geachteten od. für schädlich angesehenen sozialen od. politischen Gruppe:
kriminelle -e.
9. Einzelteil, aus dem mit anderen zusammen etw. konstruiert, aufgebaut wird, sich etw. zusammensetzt; Bauteil:
die verschiedenen -e einer Anbauwand.

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Elemẹnt
 
[lateinisch] das, -(e)s/-e,
 
 1) allgemein: 1) Grundbestandteil, Grundstoff, Komponente; typisches Merkmal; 2) meist Plural, Naturgewalt, Naturkraft.
 
 2) Chemie: chemische Elemente.
 
 3) Erkenntnistheorie, Logik und Mathematik: In der Erkenntnistheorie bezeichnet Element einen letzten, nicht begründbaren Satz (»Element« des Euklid), in Logik und Mengenlehre den konstituierenden Bestandteil einer Menge.
 
 4) Naturphilosophie und Naturwissenschaft: Elemente (griechisch »stoicheia«) waren in der antiken Naturphilosophie die einfachsten Bestandteile, aus deren Zusammenfügung oder Trennung Werden und Vergehen der Körperwelt erklärt wurde. Die von Empedokles als unveränderlich betrachteten vier Elemente Feuer, Luft, Wasser, Erde sah Platon als ineinander umwandelbare Ausprägungen der Urmaterie an und definierte ihre Bestandteile als geometrische Körper (Feuer - Tetraeder, Erde - Würfel, Luft - Oktaeder, Wasser - Ikosaeder). Aristoteles fasste die ineinander umwandelbaren Elemente (Grundlage der späteren alchimistischen Transmutationslehre) als letzte Bausteine der vergänglichen sublunaren Welt auf und ordnete ihnen je zwei Qualitäten zu: Feuer: warm und trocken, Luft: warm und feucht, Wasser: kalt und feucht, Erde: kalt und trocken. Ein von ihnen grundsätzlich verschiedenes unveränderliches fünftes (und leichtestes) Element (»quinta essentia«) sollte der Äther als Himmelsbaustoff sein. Im Laufe der Jahrtausende schwankte die Zahl der Elemente in den Theorien mehrfach zwischen zwei, drei, vier und fünf. Zu den Lehren von den Elementen gehören die Schwefel-Quecksilber-Theorie der Alchimisten (seit dem 10. Jahrhundert) und die Lehre des Paracelsus von den drei Prinzipien Schwefel, Quecksilber und Salz. Der moderne Elementbegriff (Stoff, der chemisch nicht weiter zerlegt werden kann) kam im 17. Jahrhundert auf (Atomismus). - In der chinesischen Philosophie werden die fünf Elemente Wasser, Feuer, Holz, Metall und Erde unterschieden.

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Ele|mẹnt, das; -[e]s, -e [mhd. element < lat. elementum, H. u.]: 1. a) [Grund]bestandteil, Komponente: ein wesentliches E.; die -e eines sinnvollen Ganzen, eines Satzes; jede Politik geht von zwei -en aus: von der objektiven Lage und von der subjektiven Anschauung, die die Menschen von dieser Lage haben (Dönhoff, Ära 108); Neben den Veranstaltern ... sind die Zuschauer eines der tragenden -e (der wesentlichen Bestandteile) des Motorsports (Frankenberg, Fahren 184); b) typisches Merkmal, Wesenszug: die Musik enthält einige -e des Jazz; c) <o. Pl.> Kraft, Faktor: ihre Anwesenheit brachte ein heiteres E. in die Gesellschaft; Denn in ihrer (= der Nomaden) Heimat fehlt ein wichtiges E. für sesshaftes Leben: gleichmäßig fallender Regen (natur 7, 1994, 42); ein weiterer Schritt bei den Bemühungen ... das weibliche E. in Sportsendungen stärker zu Wort kommen zu lassen (Saarbr. Zeitung 12./13. 7. 81, 29). 2. <Pl.> Grundbegriffe, Grundgesetze; Anfangsgründe: die -e der Mathematik, einer Fremdsprache. 3. <o. Pl.> [idealer] Lebensraum; Umstände, in denen sich ein Individuum [am besten] entfalten kann: hier fühlt sie sich, ist sie in ihrem E.; Die kunstvolle Selbststilisierung - das war sein E. (Reich-Ranicki, Th. Mann 33). 4. a) in der antiken u. mittelalterlichen Naturphilosophie einer der vier Urstoffe Feuer, Wasser, Luft und Erde; b) <meist Pl.> Naturgewalt, Naturkraft: die entfesselten -e; das gefräßige E. (geh.; das Feuer); Mit knisternden Vorstößen, mit Fauchen und kleinen Knallen nährt sich das mächtige E. (= Feuer) von den harzigen Zweigen (A. Zweig, Grischa 12); das nasse E. (geh.; Wasser). 5. (Chemie) mit chemischen Mitteln nicht weiter zerlegbarer Stoff: die chemischen, radioaktiven -e; Silber ist ein metallisches, Quecksilber ein flüssiges, Chlor ein gasförmiges E. 6. (Elektrot.) Stromquelle, in der chemische Energie in elektrische umgewandelt wird: galvanische -e. 7. (Math.) (in der Mengenlehre) einzelnes Objekt einer ↑Menge (2). 8. <meist Pl.> (abwertend) Person als Bestandteil einer nicht geachteten od. für schädlich angesehenen sozialen od. politischen Gruppe: subversive, dunkle, kriminelle -e; Mehrere Straßen wurden von den reaktionären -en blockiert (Freiheit 144, 1978, 4); Einigen kapitalistischen -en sei es gelungen, die Versorgung durch planmäßige Schädlingstätigkeit zu stören (Bieler, Bär 259). 9. eines von mehreren Einzelteilen, aus denen sich etw. zusammensetzt, aus denen etw. konstruiert, aufgebaut wird; Bauteil: die verschiedenen -e einer Stahlkonstruktion, einer Anbauwand; zu dieser Sitzgruppe sind noch weitere -e lieferbar.


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